"Nichts wird so leicht für übertrieben gehalten wie die Schilderung der Wahrheit", begann Zwerenz. Die Gefahren der immer schneller voranschreitenden technischen Entwicklung zeigte der Tirschenreuther Heilpraktiker und Baubiologe Siegfried Zwerenz bei einer Informationsveranstaltung im Tirschenreuther Pfarrzentrum auf. "Nichts wird so leicht für Übertrieben gehalten wie die Schilderung der Wahrheit", begann Zwerenz.
"Der künstliche Strahlen-Cocktail wächst und wächst", unterstrich der Referent. Weiter erklärte Zwerenz die aktuellen Grenzwerte und wie sehr diese unterschätzt würden. Die neue W-LAN-Technologie erleichtere zwar vieles, habe aber auch viele negative Auswirkungen, die oft nicht gleich erkannt würden. Schlafstörungen in der heutigen Zeit seien neben Stress meist die Ursache von negativer Strahlung, verursacht durch Handys, W-LAN oder schnurlose Telefone.
Einige Hirnforscher sprächen sich dafür aus, dass Kinder bis 12 Jahren von digitalen Medien wie dem Smartphone komplett ferngehalten werden sollten. Gerade in dieser Altersstufe werde das Gehirn ausgereift. Zu viele und dauerhafte negative Einflüsse würden schnell zur Sucht führen. Und Wer hat das in seinem eigenen Umfeld im Hinblick auf den Umgang mit Smartphone und Co. nicht schon beobachtet? gerade die gesunde Entwicklung der Kinder liege dem Referenten sehr am Herzen. Im Anschluss an seinen interessanten Vortrag gab Siegfried Zwerenz den etwa 30 Teilnehmern noch die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die er sehr ausführlich beantwortete.
Im weiteren Teil der Veranstaltung ging es etwa über die negative Wirkung der Mikrowelle im Ernährungsbereich, den Einbau der neuen Funkwasserzähler und wie diese die positiven Informationen im Wasser veränderten, die Wirkung von Photovoltaik oder der geplanten Gleichstromtrasse. Die Veranstalter, die Katholische Pfarrei Tirschenreuth, das Katholische Kinderhaus „Unsere Liebe Frau“ Tirschenreuth und die KEB Tirschenreuth, waren sich einig, mit der Veranstaltung sehr interessante, aber für manchen auch unbequeme Themen aufgegriffen zu haben. Die Informationen sollten auch zum Umdenken im eigenen Alltag führen.
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