Unter dem Thema „Orte der Verantwortung“ porträtiert das Netzwerk Inklusion Initiativen, Organisationen und Entwicklungen in der Zivilgesellschaft im Landkreis. Allen gemeinsam ist die Übernahme sozialer, politischer oder gesellschaftspolitischer Verantwortung. Die Dreharbeiten laufen zusammen mit der Wernersreuther Filmagentur „Bewegter Blick“.
Der Erfolg der ersten Teils, der bereits auf Youtube veröffentlicht ist, ermutigte die Netzwerk-Leiterin Christina Ponader, das Konzept weiter zu verfolgen. Mit Friedrich Wölfl entwickelte Christina Ponader das Konzept für den zweiten Film: Im Mittelpunkt stehen Porträts des Jugendbeirats Plößberg, der Mitterteicher Tafel und der AG Paulusbrunn. Ein weiterer Schwerpunkt soll der Frage nachgehen, wie Unternehmen und Organisationen Vielfalt verwirklichen. Ziele waren die Firmen Kassecker, Siemens Healthineers, die Lebenshilfe Tirschenreuth und das Landratsamt. An sechs Drehterminen kamen spannende Einblicke und Interviews zustande, die nah an gesellschaftlichen Themen sind: generationsübergreifende Zusammenarbeit, grenzüberschreitende Versöhnungsarbeit, sinnstiftendes Ehrenamt, gefühlte und tatsächliche Hürden in Arbeitswelt und Gesellschaft. Das Team der Mitwirkenden war wieder inklusiv besetzt.
Aus den Beiträgen werden mindestens zwei Episoden entstehen. Der Film soll noch 2022 veröffentlicht und Schulen und Jugendgruppen zur Verfügung gestellt werden. „Es gilt, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und ehrliche Meinungen einzufangen. Manche der genannten Initiativen oder Firmen kennt man vielleicht aus der Zeitung, aber eine echte Vorstellung, was sie leisten, kann man sich nur begrenzt machen. Das wollen wir ändern“, dankt Ponader allen, die ihre Türen geöffnet haben. Friedrich Wölfl ergänzt: „Über Hinweise für weitere Episoden, ehrenamtliche Mitarbeit oder auch eine kleine Spende freuen wir uns immer.“
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