Beim traditionelle Hüttenwochenende der Tirschenreuther Pfadfinder in Wernersreuth setzten sich die Scouts in diesem Jahr mit dem Thema "China" auseinander. Los ging es mit einem Kennenlernspiel zum Thema. Bei der Rally durch das ganze Haus lernten auch die Jüngsten die Räumlichkeiten kennen. Am nächsten Tag starteten bereits morgens die ersten Workshops, von denen jeder Pfadfinder fünf durchlaufen musste. Bei der Station "Wissenswertes zu China" lernten die Teilnehmer unter anderem den Umgang mit Essstäbchen.
Beim Chinesischen Fünfkampf ging es für die Georgsjünger vor allem um Sport. Bei der Disziplin "Glückskekse Wettessen" jedoch trennte sich die Spreu vom Weizen. Im Technikworkshop wurden Handventilatoren hergestellt. Mittels Löten, Bohren und Kleben wurden sie zusammengebaut. Beim Bastelworkshop wurden aus Eierschachteln Chinesische Drachen gebastelt und aus Mehl und Luftballons wurden Stressbälle im Chinesischen Design angefertigt. Da beim Hüttenwochenende auch die Chinesische Küche nicht vernachlässigt werden sollte, absolvierten die knapp 60 Teilnehmer einen Workshop, bei dem Frühlingsrollen selbst gemacht wurden.
Abends fand eine Feier statt, bei der ein Mädchen ihr Pfadfinderversprechen vor der ganzen Sippe gab und als neues Stammesmitglied aufgenommen wurde.
Nach der Morgenrunde begann für alle Stufen eine Schnitzeljagd durch ganz Wernersreuth. Eine Herausforderung, da es über Nacht geschneit hatte. Aufgaben hierbei waren "Tanze mit der ganzen Gruppe den Macarena-Tanz", "Baue die Pfadfinderlilie mit Materialien aus der Natur nach" oder "Bildet eine menschliche Pyramide". Der Samstagnachmittag war für die Pfadfinder frei zu gestalten, da die Leiter den ganzen Nachmittag mit dem Aufbau für den Höhepunkt des Hüttenwochenendes beschäftigt waren: Dem Bunten Abend. Hier traten verschiedene Gruppen in einer "Chinesischen Gameshow" gegeneinander an. Die Turnhalle war festlich geschmückt, es gab sogar eine Bühne mit Ton- und Lichttechnik.
Am Sonntag hieß es "Zàj jiàn" - Auf Wiedersehen. Nach dem Saubermachen und einem Reste-Essen wurden die Kinder und Jugendlichen von ihren Eltern abgeholt.
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