Tirschenreuth
16.11.2025 - 11:42 Uhr

Nikolaus und Knecht Ruprecht verteilten dieses Mal Autogramme beim „Winterzelt“

Bis zu 700 Besucher kamen zum „Winterzelt“ für Familien, das der Fußball-Stammtisch Tirschenreuth organisierte. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Der Erlös ist wieder für Familien mit Kindern bestimmt.

Die sogenannte „staade Zeit“ ist eröffnet. Am Samstag lud der Tirschenreuther Fußballstammtisch zum mittlerweile 13. „Winterzelt“ auf das Gelände des Tennisclubs ein. Der 2002 gegründete Fußballstammtisch will mit dem „Winterzelt“ Familien mit Kindern unterstützen. Nach den Worten von Holger Neid, zweiter Vorstand, haben die Stammtischler mit ihren Veranstaltungen schon mehr als 35.000 Euro für Familien mit Kindern gespendet. Am Ende waren es wohl mehr als 700 Besucher, die zum „Winterzelt“ kamen.

Zur Eröffnung am Samstagnachmittag waren auch Tirschenreuths Bürgermeister Franz Stahl und Landrat Roland Grillmeier gekommen. Beide würdigten das Engagement des Fußballstammtisches. Eröffnet wurde das Event mit den Singklassen der Kreismusikschule unter der Leitung von Klaudia Kormann, die dem Publikum vier adventliche Lieder präsentierten. Höhepunkt war dann der Besuch von Sankt Nikolaus in Begleitung von Knecht Ruprecht, der dieses Mal seine Rute zuhause gelassen hatte. Vielmehr gab sich das himmlische Duo volksnah und schrieb auf vorbereiteten Karten ihre Autogramme für die jungen Gäste.

Am Abend spielte das Duo „Tonix“ mit Felix Staufer und Anton Vogl auf und machte gute Stimmung. Natürlich war für das leibliche Wohl bestens gesorgt, darum kümmerten sich mehr als 30 Helferinnen und Helfer. Neben Grillspezialitäten und Waffeln gab es eine Vielzahl von Glühweinsorten und Bieren. Unterwegs waren zu späterer Stunde wieder die „Schnaps-Feen“, die mit Hochprozentigem für etwas Erwärmung sorgten. Zur guten Laune am vorweihnachtlich geschmückten Platz trug zudem das Lagerfeuer bei, an dem es mitunter auch romantisch zuging. Den Besuchern gefiel es, sie lobten vor allem die familienfreundlichen Preise. Die Verantwortlichen zeigten sich abschließend überzeugt, dass wieder ein erkleckliches Sümmchen für Familien zusammengekommen ist.

 
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