Sind es die leckeren Fische oder ist es das wunderschöne Ambiente im ehemaligen Wagnerholz? Der Zuspruch beim diesjährigen Fischerfest des Fischereivereins Stiftland war sensationell. Vorsitzender Andre Röckl: „Wir dachten eigentlich, der Besuch im vergangenen Jahr war schon sensationell, sodass wir uns eine Steigerung nicht vorstellen konnten“. Doch die Verantwortlichen des Fischereivereins Stiftland wurden eines Besseren belehrt. Bei traumhaftem Wetter war schon am Samstag „die Hölle los“, es mussten noch zusätzliche Bänke und Tische aufgestellt werden.
„Wir hatten am Samstag ein Viertel mehr Besucher als im Vorjahr, und am Sonntagmittag gab es einen erneuten Ansturm“, so Andre Röckl, der mit seinem Verein so langsam an die Grenzen kommt. Knapp 70 Personen halfen beim Fest mit, denen er für ihren herausragenden ehrenamtlichen Einsatz danken will. Am Sonntagnachmittag waren die rund 1000 Forellen, gleich ob gegrillt oder geräuchert, ausverkauft. Um das Räuchern der Forellen kümmerte sich Wolfgang Denk, wie schon seit 25 Jahren.
Nur ein paar Bratwürste bleiben
Am Sonntagabend war dann bis auf ein paar Bratwürste alles weg. Sogar die Bierreserven aus der Fischerhütte mussten angepackt werden, damit für die Besucher noch etwas zum Trinken da war. Dass am Samstagabend schon das Bier ausgegangen sein soll, so Röckl, stimme allerdings nicht. Die legendären Forellendöner, die „Fischpflanzerl“, aber auch die Forellen-Pizzen sind aber auch leckere Speisen, die man nicht auf jedem Fest bekommt. Benjamin Standfest, der „Manager der Lebensmittelveredelung“, hatte mit seinem Team wieder alles im Griff.
Klar, dass am Sonntagabend auch in der Bar einiges los war. Erstmals wurde beim Fischereiverein auch Aperol ausgeschenkt. Für die musikalische Stimmung sorgte am Samstagabend die Countryband „Wyatt Earp“ aus Flossenbürg, die zum neunten Male in Folge auf diesem Fest spielte, sowie am Sonntag Alleinunterhalter Manfred Raschke und die Band „Tonix“. Auch die Kinder kamen auf ihre Kosten, unter anderem mit einer Hüpfburg.
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