Fichtner begann seine Ausbildung 1972 bei der Bayerischen Justiz, zunächst beim Amtsgericht Fürstenfeldbruck. Nach Ende der Ausbildung war er zunächst am Landgericht Nürnberg-Fürth und am Amtsgericht Weiden tätig. In einer Abschiedsfeier würdigte der Direktor des Amtsgerichts Tirschenreuth, Thomas Weiß, die hohe fachliche Kompetenz sowie die hohe Qualität seiner Arbeit. Fichtner habe schwierige Verfahren geradezu geliebt, sich in diese regelrecht verbissen und durch sein großes Wissen immer eine Lösung gefunden.
Außerdem sei Fichtner lange Jahre als Personalrat und Personalratsvorsitzender tätig gewesen. Hierbei habe er immer an konstruktiven Lösungen mitgearbeitet und durch seine Ideen viel zum guten Betriebsklima am Amtsgericht beigetragen. Weiß wünschte Fichtner alles Gute für seinen Ruhestand, vor allem noch viel Spaß mit der Musik und den Enkeln. Im Auftrag des Präsidenten des Oberlandesgerichts überreichte Weiß eine Dankurkunde.
Der Vorsitzende des Personalrats, Konrad Schedl, verwies darauf, dass Fichtner immer Wert auf die Teamarbeit gelegt habe. Als Personalratsvorsitzender habe er großes Engagement bewiesen. Auch habe er viele gesellige Veranstaltungen organisiert. Für den "Unruhestand" wünschte er Fichtner vor allem Gesundheit und Fitness, damit er seinen zahlreichen Hobbys - wie etwa der Musik bei den "Grenzlandbuam" - nachgehen könne. Ein Chor des Amtsgerichts unter Leitung von Justizsicherheitssekretär Horst Spörrerdankte Fichtner mit dem selbst gedichteten Lied "Aitz gaida" für seine Kollegialität. Birgit Vogelwird die Nachfolgerin von Fichtner.













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