Tirschenreuth
07.10.2019 - 15:28 Uhr

Sprecher der ersten Stunde verabschiedet

Die dreiköpfige Führungsriege des Tirschenreuther Jugendrats stellte sich erstmals seit der Gründung vor sechs Jahren nicht mehr zur Wahl für das neue Gremium.

Jugendbeauftragter Huberth Rosner (links) und Bürgermeister Franz Stahl (rechts) dankten den scheidenden Jugendratssprechern Jonas Prauschke (Zweiter von links), Tobias Rosnitschek (Vierter von links) und Johannes Klinger (Sechster von links). Als Nachfolger von Rebecca Müller (Fünfte von links) als Ansprechpartner seitens der Stadt wurde Nico Wiesend (Dritter von links) vorgestellt. Bild: kro
Jugendbeauftragter Huberth Rosner (links) und Bürgermeister Franz Stahl (rechts) dankten den scheidenden Jugendratssprechern Jonas Prauschke (Zweiter von links), Tobias Rosnitschek (Vierter von links) und Johannes Klinger (Sechster von links). Als Nachfolger von Rebecca Müller (Fünfte von links) als Ansprechpartner seitens der Stadt wurde Nico Wiesend (Dritter von links) vorgestellt.

Tobias Rosnitschek und Johannes Klinger, beide Sprecher und Vorsitzende seit der allerersten Sitzung 2013, sowie auch der dritte Sprecher Jonas Prauschke werden ihre Ämter nicht länger bekleiden. Rebecca Müller, bislang Ansprechpartnerin seitens der Stadtverwaltung Tirschenreuth, wird den Posten an Nico Wiesend abgeben. In der Jungbürgerversammlung kam zur Sprache, dass in den vergangenen Jahren in zahlreichen Projekten gemeinsam mit der Stadt Tirschenreuth etwa 170 000 Euro im Sinne der Jugend für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Stadt investiert worden seien. Als besonderes Highlight sticht der Multifunktionssportplatz am Freibadgelände hervor. Der große Erfolg des Jugendrats wäre jedoch ohne eine entsprechende Wertschätzung und Akzeptanz im Stadtrat nicht möglich gewesen. Gerade deshalb werden die bisherigen Vorsitzenden Johannes Klinger und Jonas Prauschke der Kommunalpolitik nicht gänzlich den Rücken kehren, vielmehr sehen sie nach dem Einsatz im Jugendrat selbst den nächsten Schritt zur Kandidatur für den Stadtrat günstig - ob schon bei der nächsten Wahl im kommenden Frühling, ist noch offen.

 
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