Tirschenreuth
03.05.2022 - 11:28 Uhr

Stiftland-Gymnasium in Tirschenreuth veranstaltet für Grundschüler MINT-Tage

110 Grundschüler waren im Stiftland-Gymnasium auf einem Forschungstrip.

Die Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen Wiesau, Falkenberg, Friedenfels und Bärnau vor dem Haupteingang des Gymnasiums. 
Mit auf dem Bild: Schulleiter Albert Bauer (SGT), Rektorin Inge Dick (GS Wiesau) und alle betreuenden Lehrkräfte. Bild: Stiftland-Gymnasium/exb
Die Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen Wiesau, Falkenberg, Friedenfels und Bärnau vor dem Haupteingang des Gymnasiums. Mit auf dem Bild: Schulleiter Albert Bauer (SGT), Rektorin Inge Dick (GS Wiesau) und alle betreuenden Lehrkräfte.

110 Kinder aus sechs Grundschulen im Landkreis nahmen an zwei MINT-Tagen im Stiftland-Gymnasium teil. Koordinierungslehrkraft Uli Roth hatte zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus den MINT-Fächern ein attraktives Programm ausgearbeitet.

Martin Putzlocher bot für den Fachbereich Informatik eine spielerische Einführung in die Bausteine von Algorithmen zur Steuerung einfacher Roboter, wie sie in der siebten Klasse im Fach Natur und Technik zum Einsatz kommen. Volker Pfüller zeigte, wie man einen Lego-Roboter programmiert. Am Gymnasium gibt es das Wahlfach „Robotics“, indem die Schüler komplexeres Programmieren selbst ausprobieren können. Daniela Pilz präsentierte im Fachbereich Physik Versuche über die optische Wahrnehmung des menschlichen Auges. Die Schüler sollten beim Speerfischen einen kleinen Fisch im Wasser treffen. Mit Phänomen der optischen Lichtbrechung konnten die Schüler auch eine Münze unter dem Glas „wegzaubern“ und so verstehen, warum es im Schwimmbad verboten ist, vom Beckenrand zu springen. Dass man aus den drei Grundfarben Rot, Blau und Grün auch Rosa und Gelb erzeugen kann, erfuhren die Gruppen beim Erzeugen von Farbschatten beim Tanzen. Auch zum Laser und dem „Umlenken“ von Licht durch Wassertröpfchen und im Glasfaserkabel gab es Versuche, so dass die Bildentstehung am Bildschirm und die Datenweiterleitung im Internet als technische Anwendungen der Physik erkannt werden konnten. Bei Patrick Lichtinger von der „Schraubergruppe“ bauten die Kinder kleine Schlüsselbretter zusammen, die sie mit nach Hause nehmen durften.

Bio-Fachbetreuer Stefan Heldwein hatte Modelle, ausgestopfte Tierbälge, Skelette und Insektenschaukästen im Bio-Saal aufgebaut. Das große Finale bildeten im Chemiesaal „Chemische Showversuche“, vorgeführt von Chemielehrer Uli Roth. Einige Schülerinnen und Schüler waren laut Pressemitteilung von dem Programm so begeistert, dass sie an das Gymnasium übertreten wollen.

 
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