Gut besucht war am Samstagabend das „Sinfonia Concertante“, zu dem das Symphonieorchester im Stiftland der Kreismusikschule Tirschenreuth ins Kettelerhaus in Tirschenreuth eingeladen hatte. Rund 250 Besucher genossen bei freiem Eintritt das rund zweistündige Konzert. Die Musiker präsentierten eine Mischung aus Klassik, Romantik und moderner Filmmusik.
Ein erster Höhepunkt Wolfgang Amadeus Mozarts "Sinfonia Concertante in Es-Dur" für Violine, Viola und Orchester mit den Solisten Richard Hubert und Jakob Johannes Schröder, der seit der Gründung dieses Orchester im Jahre 2013 auch leitet. Weil Schröder als Viola-Solist mitwirkte, wurde das Orchester bei den Mozart-Liedern von Konzertmeisterin Irmgard Strössenreuther dirigiert.
Bemerkenswert war das hohe musikalische Niveau des Symphonieorchesters, das nahezu ausschließlich aus engagierten Laienmusikern besteht. Die Orchestermitglieder kommen nicht nur aus dem Landkreis Tirschenreuth, sondern auch aus Wunsiedel und Neustadt. Mit „An der schönen blauen Donau“ von Johann Baptist Strauss endete der erste Teil des Konzerts. Im zweiten Teil gab es unter anderem Filmmusik aus „The Hobbit“ und „Moon River“ von Henry Mancini zu hören. Für das Konzert, dessen Programmpunkte Jakob Johannes Schröder ausgesucht hatte, hatten die Musiker rund sechs Monate geprobt.
Zu Beginn des Konzerts freute sich Musiker Wolfram Strehl in seiner Begrüßungsrede über den zahlreichen Besuch. Am Sonntag fand das gleiche Konzert in der Fichtelgebirgshalle in Wunsiedel statt.
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