Die Rovergruppe der Tirschenreuther Pfadfinder fuhr vom 17. bis zum 22. August nach Südtirol, um eine sechstägige Hüttenwanderung durchzuführen. Die 13 Teilnehmer machen sich am ersten Tag um 4 Uhr auf in das 560 Kilometer entfernte Trentino, ins bekannte Fassatal, wo am Karer Pass die Mehrtagestour begann.
Vor einem Jahr schon wurden die Berghütten gebucht und bei einem Vorbereitungstreffen wurden Strecke, Ausrüstung und allgemeine Besonderheiten, die man bei einer Bergtour beachten sollte, besprochen. Die rund 55 Kilometer lange Strecke mit 4200 Höhenmetern bergauf verlangte den Teilnehmern einiges ab.
Bei guten, nicht zu heißen Temperaturen und klarer Sicht startete die Tour am Eingang zum Rosengarten am Karer Pass. Es ging vorbei an der Rotwand zum Reich des Sagenkönigs König Laurins, den Vajolet-Türme, durch den Grassleitenkessel und weiter zu den Rosszähnen bei der Seiser Alm. Weiter ging es zur Sellagruppe, wo der Piz Boe überschritten wurde, und über Sas Pordoi hinunter ins Pordoijoch. Zurück ging es mit dem Wandertaxi zum Ausgangspunkt der Tour. Übernachtet wurde in Berghütten, unter denen besonders die Fassa-Hütte auf dem Piz Boe (3152 m) die Wanderer begeisterte. „Sonnenaufgang und -untergang waren einfach nur sagenhaft“, blickten sie zurück.
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