Tirschenreuth
03.06.2019 - 10:15 Uhr

Im Tod nicht das Ende sehen

Ökumenischer Gedenkgottesdienst des Ambulanten Hospizdienstes des Kreis-Caritasverbandes in der Tirschenreuther Erlöserkirche.

Der neu gegründete Chor der Hospizhelferinnen gestaltete den Gedenkgottesdienst musikalisch. Bild: bur
Der neu gegründete Chor der Hospizhelferinnen gestaltete den Gedenkgottesdienst musikalisch.

Zu einem ökumenischen Gedenkgottesdienst hatte der Ambulante Hospizdienst des Kreis-Caritasverbandes in die Tirschenreuther Erlöserkirche eingeladen. Man gedachte der zwischen Februar 2018 und März 2019 Verstorbenen, die von den ehrenamtlichen Hospizbegleitern betreut worden waren.

Pater Helmut Stadermann vom Missionshaus St. Peter und Pfarrerin Stefanie Schön gestalteten mit den ehrenamtlichen Hospizhelfern die Feier. Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkandacht erstmals vom neu gegründeten Chor der Hospizhelferinnen unter instrumentaler Begleitung und Leitung von Sigrun Hartung und Roswitha Heining.

„Im Blick auf die Auferstehung sollen wir im Tode nicht das Ende sehen, sondern voller Trost und Hoffnung sein und dankbar auf die gelebte Zeit zurückblicken können“, hieß es in der Predigt von Pfarrerin Schön.

Durch ausgewählte Gebete, Fürbitten und Gedichte und das Anzünden einer Kerze gedachten die Anwesenden der 75 Verstorbenen. Mit einem Segensgebet wurde die Gedenkandacht beendet. Im Anschluss an die Andacht traf man sich im evangelischen Pfarrheim zu einem gemütlichen Beisammensein und zum Gedankenaustausch.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.