Die Oberpfälzer Trachtler helfen seit Jahrzehnten den Mitmenschen in der Region. Jetzt wurde die Familie Walbrunn unterstützt, deren fünfjähriger Sohn Hugo an Leukämie erkrankt ist. Für die Trachtler im Oberpfälzer Gauverband Gebiet Nord ist es seit gut 20 Jahren eine feste Tradition, mit den Einnahmen von Veranstaltungen die Menschen in der Region zu unterstützen. So haben die Mitglieder in der Vergangenheit nicht nur der Aktion Lichtblicke oder der Behindertenorganisationen geholfen, auch Mitbürgern, die etwa nach einem Brandschaden in Bedrängnis geraten sind, wurde mit einer Spende unter die Arme gegriffen. "Sie sollen vor allem den Betroffenen in der Region zugute kommen", beschreibt Gebietsvertreter Wilhelm Binner den Zweck der Spenden.
Zusammen mit Gauvortänzerin Christa Binner und Gebietsjugendleiter Florian Busl sowie Ehrenmitglied Josef Schmidkonz durfte der Gebietsvertreter jetzt die Einnahmen aus der "Besinnlichen Stunde" in Neuhaus in Höhe von 400 Euro an die Tirschenreuther Familie Walbrunn weitergeben.
Mutter Sabrina Walbrunn nimmt die Hilfe gerne an. Den Gästen schilderte sie den großen materiellen Aufwand, etwa durch die Fahrten zu dem Jungen in die Klinik nach Regensburg. Und jetzt ist auch noch ein Schaden am Auto entstanden. Da kommt die Hilfe gerade recht.
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