Die Kliniken Nordoberpfalz und der Landkreis Tirschenreuth haben beim Bayerischen Gesundheitsministerium zwei Förderanträge für den Umbau des Krankenhauses Tirschenreuth eingereicht. Ziel ist es laut einer Pressemitteilung, das Krankenhaus zu einem modernen Standort für Altersmedizin und ambulante Versorgung auszubauen. Die Anträge umfassen die Herstellung moderner Flächen für die akutstationäre Versorgung und den Umbau zur geriatrischen Rehabilitation. Der Umbau soll den Angaben zufolge rund 17 Millionen Euro kosten und wird voraussichtlich durch Mittel des Bayerischen Krankenhausgesetzes und des Programms „Kleine ländliche Krankenhäuser“ gefördert.
Bauliche Maßnahmen geplant
Das Gebäude des Krankenhauses weist erheblichen baulichen Handlungsbedarf auf. Notwendige Maßnahmen umfassen umfassende Brandschutzmaßnahmen und den Austausch veralteter Sanitärleitungen, teilt das Unternehmen mit. Der Ostflügel soll barrierearm umgebaut werden und neue Nasszellen erhalten. Die Akutgeriatrie zieht während der Bauzeit in den Westflügel um. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Bereiche für Akutgeriatrie und geriatrische Reha auf zwei Etagen untergebracht. Der Westflügel wird anschließend umgebaut, wobei die Arztpraxen im dritten Obergeschoss erhalten bleiben, heißt es.
Zukunftsstandort Tirschenreuth
Landrat Roland Grillmeier betont laut Pressemitteilung die Bedeutung des Projekts für die regionale Versorgung. Der Umbau des Krankenhauses Tirschenreuth sei ein klares Bekenntnis zur medizinischen Versorgung im ländlichen Raum. Ziel sei es, einen modernen Gesundheitsstandort mit Schwerpunkt Altersmedizin zu schaffen, ergänzt durch ambulante Versorgung und Fachärzte. Der Baubeginn ist für das Jahr 2026 geplant, sobald die Fördermittel freigegeben sind.
Diese Meldung basiert auf Informationen der Kliniken Nordoberpfalz und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.
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