Was gehört in einen Rettungswagen? Was wird bei einer Operation benötigt und wie wird ein Gips angelegt? Antworten auf diese Fragen bekamen die Vorschulkinder des katholischen Kinderhauses „Unsere Liebe Frau“ bei einem Ausflug in die Notaufnahme im Krankenhaus Tirschenreuth. Viel Spaß mit dem Besuch der beiden Gruppen hatten auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Bevor es für die Kinder in die Notaufnahme ging, erklärten die Sanitäter des BRK, was sich alles in einem Rettungswagen befindet, wofür es gebraucht wird und beantworteten alle Fragen der Kinder. Das Einschalten von Blaulicht und Martinshorn durfte dabei natürlich nicht fehlen. Danach ging es für die Kinder in die Notaufnahme. Hier durften sie Tobias Frank, dem ärztlichen Leiter der Notaufnahme, bei einer OP über die Schulter schauen. Patient war dabei ein Teddybär, der eine Wunde am Bauch hatte, die natürlich fachmännisch versorgt und genäht wurde. Nach der gelungenen Operation ging es für die Kinder weiter in den nächsten Eingriffsraum, wo ihnen ein Gips angelegt wurde. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Notaufnahme erklärten dabei ausführlich, wie eine Behandlung in der Notaufnahme abläuft. Am Ende gab es für die Kinder noch eine kleine Überraschung als Erinnerung an den Besuch in der Notaufnahme. Auch Tage später schwärmten die Kinder noch von diesem Ausflug. „Das war ein tolles Erlebnis für die Kinder“, wird Monika Zeitler, Leiterin des Kinderhauses, in einer Mitteilung zitiert. „Auf jeden Fall haben die Kinder jetzt weniger Angst vor der Notaufnahme als zuvor.“
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