Bei der 404. Monatswallfahrt für die Kirche stellte Pappenberger heraus, dass er sich jedes Mal über diese Einladung freue, zumal er vor mittlerweile 36 Jahren in dieser Kirche seine Diakonenweihe erhalten habe.
Zu Beginn des Wallfahrtsgottesdienstes wies Stadtpfarrer Georg Flierl auf die Vorgaben hin, dass während des gesamten Gottesdienstes die Masken nicht abgenommen werden dürfen und auch der Volksgesang untersagt sei. Gleichzeitig bat er die Gläubigen, die Politiker mit ins Gebet einzuschließen, die in der jetzt schwierigen Lagen gute und wichtige Entscheidungen treffen müssten, wobei kein Mensch wisse, ob diese auch die richtigen seien.
In seiner Predigt betonte der Weihbischof, "Christus ist der Grund der Freude". "Freut euch, denn auch uns ist der Herr ganz nahe!" Gerade die Adventszeit sei die Zeit, um Zeugnis abzulegen für das Licht, für Jesus Christus, für Gott. Es sei gut zu wissen, dass Gott die Menschen liebe. Niemand könne diese Liebe trennen. Denn Jesus sei einer von uns geworden, wahrhaft und ein wirklicher Mensch. Gott lasse die Menschen nicht mehr los, er wolle den Menschen für immer nahe sein. Dennoch seien die Menschen aufgerufen, nicht die Aufmerksamkeit nur auf sich zu richten. Wichtiger sei vielmehr, dem Herrn den Weg zu bereiten und dies auch gerne zu tun. Was man nicht von uns sagen sollte, "da hat sich einer wichtig gemacht, denn dann wäre alles verdorben", so der Weihbischof in seiner Predigt.
In den anschließenden Fürbitten wurden auch die Gläubigen mit ins Gebet genommen, die gerne dabei gewesen wären, jedoch aus den bekannten Gründen nicht kommen konnten. Gesanglich wurde der Gottesdienst bei der 404.Monatswallfahrt von Christine Kohl umrahmt. Mitkonzelebranten waren Stadtpfarrer Georg Flierl und Kaplan Daniel Fenk.
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