Im Mai wurden noch im Schnitt 500 bis 1000 Tests pro Tag im Landkreis Tirschenreuth durchgeführt. Im Juli waren es noch rund 270 Tests. Innerhalb von zwei Monaten hat sich der Wert damit halbiert. "Der Großteil der Tests wurde von den mobilen Teams oder in den Testzentren durchgeführt", erklärt Holger Schedl, Geschäftsführer vom BRK-Kreisverband.
Über die Homepage des BRK Krisenstabs lassen sich die aktuellen Testmöglichkeiten im Landkreis einsehen. Gerade kleinere Schnellteststationen haben vermehrt geschlossen. So sind vorübergehend die Stationen in Friedenfels, Bad Neualbenreuth, Neusorg, Plößberg, Großbüchlberg, Mitterteich und Waldershof zu.
PCR-Tests und PoC-Antigen-Schnelltests können Landkreisbürger regulär in Tirschenreuth und Waldsassen machen. Tirschenreuth hat von Montag bis Samstag geöffnet, Waldsassen von Sonntag bis Freitag. Im westlichen Landkreis gibt es Testmöglichkeiten in Kemnath (Montag, Mittwoch, Freitag) und in Erbendorf (Dienstag und Donnerstag). Zusätzlich werden Schnelltests in Konnersreuth (Sonntag), Wiesau (Freitag), Kemnath (Samstag), Erbendorf (Freitag) und Bärnau (Sonntag) angeboten.
Die Nachfrage nach Tests kommt aktuell vermehrt von Urlaubern. Grenzpendler wiederum nutzen die Testmöglichkeiten nur noch in einem geringen Umfang. "Der Anteil bei Schnelltests liegt aktuell bei 7 Prozent, bei den PCR-Tests bei 3 Prozent", berichtet Holger Schedl.
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