Tirschenreuth
06.03.2020 - 18:33 Uhr

Vom Wohnen bis zur Gesundheit

Die Gruppierung Zukunft Tirschenreuth startet eine Internet-Umfrage. Vor allem die Jugend hat sie dabei im Visier.

Spitzenkandidat Matthias Grundler (Mitte) stellt gemeinsam mit den Jugendräten Peter Stahl und Lukas Üblacker die Umfrage vor, die sich besonders an die junge Generation richtet. Auch die Kreisräte Günter Kopp (links) und Julia Thoma (zweite von links), sowie der Vorsitzende des Kreisjugendrings, Jürgen Preisinger (zweiter von rechts) unterstützen die Aktion. Bild: Matthias Grundler/exb
Spitzenkandidat Matthias Grundler (Mitte) stellt gemeinsam mit den Jugendräten Peter Stahl und Lukas Üblacker die Umfrage vor, die sich besonders an die junge Generation richtet. Auch die Kreisräte Günter Kopp (links) und Julia Thoma (zweite von links), sowie der Vorsitzende des Kreisjugendrings, Jürgen Preisinger (zweiter von rechts) unterstützen die Aktion.

Oft wird mehr über als mit der Jugend gesprochen. Die Wählervereinigung "Zukunft Landkreis Tirschenreuth" will das ändern und fragt die jungen Menschen selbst nach ihrer Meinung.

"Uns sind die Ideen der jungen Leute wichtig", begründet Spitzenkandidat Matthias Grundler (Falkenberg) dies. Besonders junge Menschen soll die Aktion ansprechen, es könnten aber alle Bürger, unabhängig vom Alter, teilnehmen, so Grundler weiter. Auch die beiden Tirschenreuther Jugendräte Peter Stahl und Lukas Üblacker hatten ihre Erfahrungen eingebracht.

Die Wählervereinigung will zum Beispiel wissen, welche Themen den Menschen besonders am Herzen liegen. Von Wohnen über Kinderbetreuung, Gesundheitsversorgung, Barrierefreiheit bis hin zur Landwirtschaft gibt es eine breite Palette, bei der man auf einer mehrstufigen Skala von "unwichtig" bis "sehr wichtig" auswählen kann, welche Bedeutung das jeweilige Thema für einen hat. Zentrale Punkte der Umfrage sind auch Umweltschutz und erneuerbare Energien. "Die Energiewende mit den Bürgern umzusetzen, nicht über ihre Köpfe hinweg, muss das Ziel sein", betont Matthias Grundler. Deshalb kann man in der Umfrage auch seine Meinung zu Windkraft, Solar und Biomasse kundtun.

Weil es für die Jugend eine wichtige Einrichtung ist, gibt es auch eine Frage zu "Der mim Board". Generell sehe man sich als junge Vertretung in der Politik.

Bis jetzt haben schon 200 Personen an der anonymen Umfrage teilgenommen. "Wir freuen uns über die vielen Rückmeldungen und werden die Meinung der Bürger in den neuen Kreistag einbringen", verspricht Matthias Grundler. Auf der Internetplattform von Zukunft Tirschenreuth könne jeder mitmachen. www.zukunft-tirschenreuth.de

 
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