Ihre Vereinsmeisterschaft führte die Sparte Tischtennis im ATSV am vergangenen Wochenende wieder durch. Verbunden sind diese Titelkämpfe seit längerer Zeit immer mit der Ausspielung des Fritz-Scharnagl-Pokals.
Der neue Spartenleiter Christoph Sporrer konnte zum Wettbewerb 16 Spielerinnen und Spieler willkommen heißen. Neben dem Einzelwettbewerb wurde auch die Disziplin Doppel ausgetragen. Vier Paare bewarben sich hier um den Titel.
Spende für Jugendarbeit
Zu Turnierbeginn kamen auch die Eheleute Elfriede und Fritz Scharnagl in die Paul-Straub-Turnhalle bei der Mittelschule und überreichten eine Spende für Jugendarbeit in der Sparte Tischtennis. Das Ehepaar freute sich sehr, dass dieses Turnier zum Gedenken an ihren vor mehr als 25 Jahren tödlich verunglückten Sohn Fritz nun schon zum 26. Male ausgespielt wird. Fritz Scharnagl, selbst lange Jahre Berichterstatter im Raume Neualbenreuth kann sich nicht erinnern, dass für einen anderen Sportler solange einen Gedächtnispokal ausgespielt wird.
Manfred Steckermeier, der in der Vorstandschaft jetzt ins zweite Glied zurückgetreten ist, erinnerte daran, dass er vor rund 40 Jahren durch den Tischtennissport damals einige Jugendliche kennen gelernt habe und diese Freundschaft durch die Tischtennisgemeinschaft immer noch am Leben ist. Einer von Ihnen war Fritz Scharnagl.
Geschenk für Steckermeier
Bevor es zum sportlichen Teil ging bekam Manfred Steckermeier auch noch eine Ehrung. Mehr als 16 Jahre lang bekleidete er das Amt des 1. Spartenleiters. Sein Nachfolger, Christoph Sporrer, dankte ihm und überreichte ein Geschenk. Gespielt wurde im Einzelwettbewerb nach dem doppelten K.O.-System, im Doppel im einfachen K.O.-System. Beim doppelten K.O.-System hat der Spieler auch bei einer Niederlage noch eine Chance zum Weiterkommen. Es gab wieder schöne, teilweise recht spannende Spiele. Selbst der neue Vorsitzende des ATSV-Hauptvereins, Jürgen Steinhauser, versuchte es, kam aber nicht weit, da stand wohl der olympische Gedanke im Vordergrund. Oliver Schuller, zuletzt mehrfach der Pokalgewinner war diesmal nicht am Start. So konnte Andreas Ockl den direkten Weg ins Finale nehmen. Robert Wameser war ebenfalls gesetzt und schaffte den Weg ähnlich direkt. Im Endspiel musste er dann die Überlegenheit von Ockl anerkennen, er wurde hinter Andreas Ockl Zweiter. Den 3. Platz belegte Christoph Sporrer. Seinen zweiten Titel holte sich Andreas Ockl im Doppel mit Markus Schneider als Partner. Die Gegner Manfred Steckermeier und Simon Seitz belegten den zweiten Platz.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.