Und zwar für den Fußballnachwuchs der Spielvereinigung Trabitz, für den der von Hans-Werner Strehl geleitete Förderkreis seit seiner Gründung vor 27 Jahren mehr als 130.000 Euro zusammengetragen hat. Diese stolze Summe wurde beim Schlachtschüsselfest kräftig aufgerundet, denn etwa 120 Besucher hielten nicht nur die Küche und die unermüdlichen Kellnerinnen auf Trab, sondern ließen sich von Strehl auch bereitwillig zum Loskauf ermuntern. Das fiel umso leichter, als es dank vieler großzügiger Gönner an appetitanregenden Gewinnen nicht fehlte: Der Stammtisch „Bauwagen“ hatte eine ganze Sau gespendet, von der Renate Reiß eine Hälfte als Hauptgewinn in die heimatliche „Speis“ mitnehmen durfte. Die andere Schweinehälfte wurde stückweise verlost.
Dazu gab es Torten- und Massagegutscheine, eine Kameradrohne, DAB-Radios, hochwertigen Dünger, ein Insektenhotel, Honig, Schnaps und viele weitere Preise: alles in allem reichlich „Stoff“ für fünf Verlosungsrunden. Und natürlich sorgte Hans-Werner Strehl dafür, dass auch die, die statt der zehnpfündigen Gans oder dem Kotelettstück „nur“ den berühmt-berüchtigten Schweinskopf oder ein Käsemesserset als Überraschungspreis gezogen hatten, sich wie Hauptgewinner fühlen durften.
Glück hatten auch Michael Dzierza und Martin Pepiuk: Beim Schätzspiel um eine 563-Gramm-Wurst schafften sie mit jeweils nur acht Gramm Abweichung fast eine Punktlandung. Auch für die Ohren gab es leckere und talentiert zubereitete „Kost“ des 14-jährigen Akkordeon-Solisten Marcel Benker mit Ohrwürmern verschiedenster Art – von Oberkrainer und Egerländer Weisen bis hin zu Kerstin Otts „Die immer lacht“.
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