Eine „Lektüre“, zu der sich die Naturdetektive aus der „Spatzen“-Grundschülergruppe der Trabitzer LBV-Naturjugend in ihrer Gruppenstunde nur zu gern verführen ließen.
Weil sich längs des Grünbachs noch immer eine bunte Tierwelt tummelt, gab es für die Mädchen und Buben fortwährend neue „Hieroglyphen“ zu entschlüsseln. Nicht nur Feldhasen und Rehe zogen ihre Bahn über die schneebedeckten Weiden bei Drahthammer, auch Wildschweine hinterließen ihre unverkennbaren Wühlspuren. Die Gruppenleiterinnen Magdalena Schwemmer und Christiane Dötsch wussten über diese und etliche weitere „Schneewanderer“ vieles zu erzählen.
Für eine „Schnitzeljagd“ besonderer Art wurden zwei Gruppen gebildet: Mit naturverträglichen Farben sprühten die Kinder der erste Gruppe in gewissen Abständen verschiedenfarbige Kleckse in den Schnee. Jede Farbe stand dabei für eine bestimmte Tierart: Baummarder, Fuchs, Biber, Feldhase und Reh. Die andere Gruppe musste anschließend die gespritzten Fährten finden und bis zum Ende verfolgen, wo kleine Überraschungen als Belohnung auf sie warteten. Zu guter Letzt suchten die „Spatzen“ noch die Igelunterkunft auf, die sie im Herbst gebaut hatten. Leider hatte aber kein „Stachelritter“ dort Winterquartier bezogen.
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