Beraten musste der Trabitzer Gemeinderat in seiner Novembersitzung über die Empfehlungen, die der Bauausschuss nach seiner letzten „Tournee“ am 30. Oktober abgegeben hatte. So billigte das Ratsplenum den Vorschlag, an der durch Baumwurzeln beschädigten Gemeindeverbindungsstraße von Preißach nach Barbaraberg im Waldstück „Hackerschacht“ sowie an der ebenfalls schadhaften Straße beim Anwesen Blechschmidt in Zessau baldmöglich dringliche schadensbegrenzende Erstreparaturen vorzunehmen. Durchgreifende Sanierungsarbeiten an diesen beiden Straßen sollen dann nach Möglichkeit in den Jahren 2020 und 2021 vorgenommen, die nötigen Geldmittel in Gesamthöhe von etwa 120.000 Euro in den Haushalt eingestellt werden. Am Heindlweiher sollen die durch Biber-“Bauarbeiten“ verursachten Schäden am Rundweg repariert, der Weg durch Schrobben gesichert werden.
Den Weg Flurnummer Pichlberg 148 westlich der Ortschaft, dessen Verlauf nicht mehr genau der in Vermessungsunterlagen dokumentierten Trassierung entspricht, soll durch Bewuchsbeseitigung und Schotteraufschüttungen wieder seine korrekte Streckenführung erhalten. Die an der Fassade des Pichlberger Feuerwehrhauses erkennbaren Farb- und Putzschäden sollen genau untersucht und die nötigen Reparaturen veranlasst werden.
Umfassende Erneuerungsarbeiten wären aus rechtlichen Gründen am Kachelofen im Gemeinschaftsraum des Feuerwehrhauses nötig, doch ist zunächst abzuwarten, ob die Dorfgemeinschaft den Ofen noch weiter benutzen will, da er sonst beseitigt werden könnte. Genau untersuchen will die Gemeinde schließlich den Reparaturbedarf an den Zu- und Ableitungen des Gruber Dorfweihers und für die erforderlichen Instandsetzungen Sorge tragen.
Zufrieden äußerten sich Ausschuss und Gesamtgemeinderat über den Fortgang der Arbeiten im Preißacher Baugebiet „Am Bühl“. Drei Grundstücke seien bereits reserviert, merkte Bürgermeisterin Carmen Pepiuk an.













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