28.03.2022 - 11:32 Uhr

Tränchen zum Abschied: Manteler Erzieherin Rosi geht in den Ruhestand

Erzieherin Rosi Born (vorne, Mitte) wird in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Pfarrer Thomas Kohlhepp (links) dankte sich mit einem Präsentkorb und Blumen für ihr jahrzehntelanges Engagement. Bild: sei
Erzieherin Rosi Born (vorne, Mitte) wird in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Pfarrer Thomas Kohlhepp (links) dankte sich mit einem Präsentkorb und Blumen für ihr jahrzehntelanges Engagement.

Im Manteler Kinderhaus St. Elisabeth war Rosi Born sowas wie eine Institution. 31 Jahre hat sie dort Generationen von Kindern aufwachsen sehen und vor allem betreut. Nun wurde die langjährige Mitarbeiterin von Pfarrer Kohlhepp, Kirchenpfleger Karl Hofmann, von der Kirchenstiftung Harald Schumann und dem Geschäftsführer der Einrichtung Florian Hoffmann in den Ruhestand verabschiedet.

Rosi Born kam am 17. November 1990 als Kinderpflegerin ins Kinderhaus. Sie war überwiegend ganztags im Bereich des Kindergartens beschäftigt und betreute Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. In den letzten Jahren waren auch die Jüngsten in ihrer Obhut. Angefangen hat sie in der Grünen Gruppe und wechselte später zur Blauen Gruppe.

Wie Kinderhausleiterin Doris Weigl bestätigte, hat Rosi Born über 31 Jahre das Kinderhaus mitgeprägt, viele pädagogische Ansätze miterlebt und umgesetzt. In den letzten Jahren hätten sich immer wieder Veränderungen im Bereich der Gruppenleitungen ergeben, auf die sich die scheidende Erzieherin immer neu einlassen musste. Mit Beginn der Pandemie wechselte sie noch einmal und betreute die Orange Gruppe. Pfarrer Thomas Kohlhepp überreichte einen Geschenkkorb und einen Blumenstrauß zum Dank und wünschte alles Gute für den Ruhestand. Mit einem Glas Sekt wurde auf die neue Ruheständlerin angestoßen. Am Tag zuvor hatten sich die Kindergartenkinder und das Personal mit einem Lied und einem Geschenk von ihrer Rosi verabschiedet. Kleine Tränchen konnten nicht verhindert werden.

 
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