Das Kindergarten-Team um die Leiterin Sabine Maderer hat alle Anstrengungen unternommen, um den Besuchern einen unterhaltsamen Tag zu bieten. Dies ist in allen Punkten gelungen. Es begann mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche, den der Kindergarten und die Schüler der Grundschule gemeinsam mit Pfarrer Hans Spitzhirn gestalteten. 40 Kinder um den Altar, die gemeinsam sangen und beteten - das gab es in Trausnitz schon lange nicht mehr. Da ging jedem Gottesdienstbesucher das Herz auf.
Das Weitere spielte sich im Anschluss am Schulgelände ab. Der Elternbeirat hatte alles bestens vorbereitet und mit Tischen und Bänken für genügend Möglichkeiten gesorgt, damit die Besucher gesellig zusammensitzen konnten. Es gab Weißwürste und Wiener. Zusätzlich hatten die Mütter noch Kuchen gebacken.
Sabine Maderer begrüßte die vielen Gäste, unter denen auch Bürgermeister Martin Schwandner zu finden war. Besonders freute sie sich über die große Unterstützung, die sie im ersten Jahr vonseiten der Bevölkerung erfahren durfte. "Jeder sagt sofort ja, wenn er um etwas gebeten wird", ist die Kindergartenleiterin von der Hilfsbereitschaft überrascht.
Nach dem offiziellen Teil waren die Kinder an der Reihe. Mit ihrem Tanz "Kikeriki" begeisterten die Kinder die Besucher und erhielten reichlichen Applaus. Auch ein kleines Theaterstück hatten die Kinder eingeübt. Die Geschichte zweier Brotbrösel, die vom Tisch gefallen sind, wurde so amüsant dargestellt, dass so manchem vor Lachen die Tränen in den Augen standen.
Auch die "Gstanzlsänger" hatten ihren großen Auftritt. Begleitet von Konrad auf seinem Schifferklavier nahmen sie vom Bürgermeister über das Kindergarten-Team bis zu den Bauhofmitarbeitern alles auf die Schippe. Daneben hatte das Jugendrotkreuz eine Schminkstation eingerichtet, von der reichlich Gebrauch gemacht worden ist. Karl Lang las aus seinem Kinderbuch die Geschichte von "Felix, der Burgmaus" vor. Die Erwachsenen nutzten die Möglichkeit, einen Blick ins Innere des Kindergartens zu werfen. Alle waren sich einig: Der Kindergarten ist eine enorme Bereicherung für die Gemeinde, auf die alle stolz sein können.
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