Eine Alarmübung im Rahmen der Brandschutzwoche stellte die Einsatzbereitschaft der drei Feuerwehren der Gemeinde Trausnitz unter Beweis. „Starke Rauchentwicklung in einer Fischerhütte. Personen befinden sich noch in der Hütte“: So lautete die fiktive Meldung der Leitstelle, die zur Alarmierung der Rettungskräfte führte. Eine Party war aus dem Ruder gelaufen.
Nahezu zeitgleich trafen die Feuerwehren aus Atzenhof und Trausnitz am Unglücksort ein. Während die Feuerwehr Atzenhof die Wasserversorgung aufbaute, bereitete der Atemschutztrupp aus Trausnitz die Bergung der vermissten Personen aus dem total verqualmten Gebäude vor. Da sich die Fischerhütte unmittelbar an einem Waldstück befand, verhinderte die Feuerwehr Söllitz ein Ausbreiten der Flammen auf den Baumbestand. In kurzer Zeit hatten die Feuerwehren die Partygäste aus der Fischerhütte geborgen und die Situation unter Kontrolle.
In der Nachbesprechung der Übung dankten Kreisbrandinspektor Helmut Schatz und Kreisbrandrat Dieter Schweiger den Einsatzkräften für ihr engagiertes Vorgehen. Defizite zeigten sich bei der Verständigung über Sprechfunk. Hier besteht bei den Feuerwehren noch Nachholbedarf, wie Schatz feststellte. Erfreulich war die Einbindung der Jugendfeuerwehren in den Übungsablauf, die so wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. Mit dem erfolgreichen Ablauf der Übung war auch Dritter Bürgermeister Markus Lehner zufrieden. Zeigte diese doch wieder einmal, dass auf die Feuerwehr Verlass ist.













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