(bnr) Besonders zur Mittagszeit erreichte die Leistungsfähigkeit der Küche beim Fischerfest ihre Grenze. Die Speisekarte ließ jedem Fischliebhaber das Wasser im Munde zusammen laufen. Zander, Wels filetiert, Saibling oder Forelle in allen Variationen standen zur Auswahl. Wer von jedem probieren wollte, für den gab es den "Trausnitzer Fischteller". Das Küchenteam um Josef Gerstl erntete reichlich Lob für seine Künste. Wieder einmal hat der Küchenmeister sich selbst übertroffen. Zur Kaffeezeit wurde dann selbstgebackener Kuchen aufgetischt.
Aber auch das gemütliche Umfeld lud zu einer Einkehr ein. Am Ufer der Pfreimd, direkt unter der Burg, ließ es sich trotz der tropischen Temperaturen angenehm verweilen. Sogar der Musikant "Jochen" passte seine Musik der Hitze an und übertrieb es nicht mit der Lautstärke. Die Gäste waren ihm dafür sehr dankbar, da so auch die Unterhaltung gepflegt werden konnte.
Vorsitzender Peter Babl dankte in seiner Begrüßung den vielen Helfern, ohne die ein solches Fest nicht zu stemmen wäre. Traditionsgemäß werden am Fischerfest die Fischerkönige gekürt. Den größten Fisch, einen Karpfen mit 2620 Gramm, landete bei den Erwachsenen Michael Jäger aus Pfreimd an. Mit diesem Fang sicherte er sich die Königskette. Noch größeres "Petri Heil" hatte bei den Jugendlichen Christoph Weidl. Ihm ging ein 4020 Gramm schwerer Karpfen an den Haken.
Die Jugendfischerkette war der verdiente Lohn. Das Königsfischen war auch mit einem Preisfischen verbunden. Hier wurde das Fanggewicht gewertet. Bei den Erwachsenen waren Franz Tischler (8800g), Karl-Heinz Ott (6160g) und Markus Riebold (2810g) die erfolgreichsten Petrijünger. Die Jugendlichen standen ihnen in nichts nach. Bastian Schmid (3280g), Stefan Schneider (3220g), Nico Schmid (2140g) und Quirin Haberl (1820g) durften sich schöne Sachpreise abholen.
Bereits beim Anfischen im Frühjahr wurde ein Wertungsfischen ausgetragen. Hier waren Michael Jäger, Alfons Richthammer, Christian Stöckl, Franz Forster und Johann Portz die erfolgreichsten Angler. Wer beim Preisangeln leer ausging, hatte bei der reichhaltigen Tombola noch einmal die Gelegenheit, ein Schnäppchen abzufischen.















 
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