Trebsau bei Bechtsrieth
16.08.2018 - 12:09 Uhr

"Ein einmaliger Glücksfall"

Die Engstelle in der Pirker Straße gehört bald der Vergangenheit an, denn die Gemeinde hat das Anwesen gegenüber der Kapelle gekauft und wird nun Teile der Nebengebäude zur Verbreiterung der Straße abbrechen.

Die Engstelle in der Pirker Straße wird beseitigt: Bürgermeister Gerhard Scharl (Mitte) wurde auf den Verkauf eines Anwesens aufmerksam, dessen Nebengebäude die Gemeinde zur Verbreiterung der Straße teilweise abbrechen wird; mit im Bild die Gemeinderäte Michael Ederer (rechts) und Michael Pregler. eig
Die Engstelle in der Pirker Straße wird beseitigt: Bürgermeister Gerhard Scharl (Mitte) wurde auf den Verkauf eines Anwesens aufmerksam, dessen Nebengebäude die Gemeinde zur Verbreiterung der Straße teilweise abbrechen wird; mit im Bild die Gemeinderäte Michael Ederer (rechts) und Michael Pregler.

(eig) Gegen Ende des Ausbaus der Pirker Straße bekommt die Gemeinde die Gelegenheit, auch einen Gefahrenpunkt zu beseitigen. „Das ist ein einmaliger Glücksfall“, sagt Bürgermeister Gerhard Scharl. Er hat vor acht Wochen erfahren, dass das Anwesen zum Verkauf steht und hat mit Zustimmung des Gemeinderates sofort zugeschlagen. Nun kann durch einen Abbruch der Garage und eines Teils der Scheune die Straße an dieser Stelle auf die üblichen 6,10 Meter verbreitert werden.

Der Glücksfall besteht den Worten Scharls zufolge nicht allein in der Möglichkeit, das Anwesen zu erwerben, sondern auch im Zeitpunkt. Gerade jetzt, da der Ausbau der Pirker Straße in die letzte Runde geht, kann die Gemeinde auch diese Schwachstelle angehen. Die Verbreiterung wird unmittelbar in die laufende Baumaßnahme eingebunden. Und - ganz wichtig im Fall der Pirker Straße: Den Anwohnern entstehen laut Scharl keinerlei zusätzliche Kosten; diese übernehme die Gemeinde.

Was die Gemeinde mit dem ehemals landwirtschaftlichen Anwesen macht, ob es verkauft oder vermietet wird, ist noch nicht geklärt. Damit wird sich der Gemeinderat noch beschäftigen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.