(eig) Gegen Ende des Ausbaus der Pirker Straße bekommt die Gemeinde die Gelegenheit, auch einen Gefahrenpunkt zu beseitigen. „Das ist ein einmaliger Glücksfall“, sagt Bürgermeister Gerhard Scharl. Er hat vor acht Wochen erfahren, dass das Anwesen zum Verkauf steht und hat mit Zustimmung des Gemeinderates sofort zugeschlagen. Nun kann durch einen Abbruch der Garage und eines Teils der Scheune die Straße an dieser Stelle auf die üblichen 6,10 Meter verbreitert werden.
Der Glücksfall besteht den Worten Scharls zufolge nicht allein in der Möglichkeit, das Anwesen zu erwerben, sondern auch im Zeitpunkt. Gerade jetzt, da der Ausbau der Pirker Straße in die letzte Runde geht, kann die Gemeinde auch diese Schwachstelle angehen. Die Verbreiterung wird unmittelbar in die laufende Baumaßnahme eingebunden. Und - ganz wichtig im Fall der Pirker Straße: Den Anwohnern entstehen laut Scharl keinerlei zusätzliche Kosten; diese übernehme die Gemeinde.
Was die Gemeinde mit dem ehemals landwirtschaftlichen Anwesen macht, ob es verkauft oder vermietet wird, ist noch nicht geklärt. Damit wird sich der Gemeinderat noch beschäftigen.
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