Tremmersdorf bei Speinshart
04.06.2023 - 10:20 Uhr

Ex-Profifußballer kicken mit dem Team Bananenflanke

Das "Bananenflanker"-Feriencamp ist auch für Ex-Fußballer wie Benny Lauth oder Markus Ziereis etwas Besonderes. Sie unterstützen gerne das einmalige Sozialprojekt, das beim FC Tremmersdorf/Speinshart zu Gast war.

Fußball kann so viel mehr. Er kann auch aus Profi-Kickern Legenden schaffen. Leitbilder sind zum Beispiel einige Ex-Profis aus der Bundesliga. Benny Lauth etwa, der Ex-1860-Profi. Der ehemalige Nationalspieler war einige Tage beim FC Tremmersdorf/Speinshart zu Gast. Der Grund: Ein „Banananflanker“-Feriencamp. Das Sozialprojekt heißt „Team Bananenflanke“. Ein gemeinnütziger Verein, der professionellen Fußball für Kinder und Jugendliche im Bereich der Lebenshilfe anbietet, aber auch darüber hinaus „bananige“ Momente im Rahmen von Fußball-Ferienprogrammen anbietet.

Die Ex-Bundesliga-Profis Benny Lauth, Michael Hofmann, Markus Ziereis und Jim-Patrick Müller übten mit 42 Kids der schon lange ausgebuchten Ferienfreizeit „ehrlichen Fußball“, wie es Ex-Torhüter Müller formulierte. Ein Camp, das Strahlkraft vermittelte, schwärmten FC-Vorstand Bastian Dötsch und mit ihm die ständigen Betreuer Wolfgang und Simon Seitz. Ganz überwiegend waren es Teilnehmer aus den drei Fußballclubs aus Tremmersdorf/Speinshart, Neustadt am Kulm und Trabitz, die magische Momente mit erfahrenen Ex-Fußballgrößen erleben durften.

Ein Muss für die „Bananenflanker“: Nicht nur das Spiel mit dem runden Leder zu üben, sondern auch das kameradschaftliche Miteinander im Mannschaftssport Fußball zu vermitteln. Ein gelungenes Gesamtwerk mit viel Strahlkraft, wie FC-Vorstand Bastian Dötsch bilanzierte. Am Freitagnachmittag waren zum Ausklang in gemütlicher Runde auf der Terrasse des FC-Sportheimes in Tremmersdorf auch die Eltern eingeladen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.