Jahr mit erschwerten Bedingungen für die Feuerwehr Tremmersdorf

Tremmersdorf bei Speinshart
10.08.2021 - 10:36 Uhr
Vorsitzender Martin Rodler

Die Wege sind kurz zu den 61 Kameraden, die aktiven Dienst bei der FFW Tremmersdorf leisten. "Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr", wie es Vorsitzender Martin Rodler formulierte. Auch Kommandant Markus Hefner beschrieb diese Aufgabenstellung mit Blick auf die vielen Besonderheiten beim Dienst am Nächsten.

Bereits zu Beginn stellte Rodler klar: „Kameradschaft lässt sich nicht online pflegen“. Die Schlussfolgerung waren für den Chef des Feuerwehrvereins der Dank für die Hilfsbereitschaft, für die vielen Arbeitseinsätze und auch für das gesellige Zusammensitzen.

„Corona hat unser Jubiläumsfest vermasselt“, bedauerte Rodler gleichzeitig, um dann anzukündigen: „Vom 1. bis 3. Juli 2022 wollen wir das 125-jährige Gründungsjubiläum nachholen“. Er hofft, dass wenigstens der Kameradschaftsabend mit Ehrungen am 18. September stattfinden kann. Schließlich dankte Rodler einem ganzen „Räderwerk an Helfern“. Ins Gespräch brachte er zudem Überlegungen zum Gerätehausanbau.

„Hilfe braucht Menschen“ – dazu gehöre auch die Freiwillige Feuerwehr Tremmersdorf, stellte Kommandant Markus Hefner in seinem Bericht fest. Er beleuchtete detailliert die Brandeinsätze und technischen Hilfeleistungen und verwies auf Übungen und Weiterbildungsmaßnahmen. „Eine schwierige Zeit, unter Berücksichtigung der Corona-Infektionsschutzbestimmungen zu helfen“. Der Kommandant erinnerte zudem an die Anschaffung eines Autoanhängers. Wegen der erschwerenden Situation in Coronazeiten galt sein Dank den 61 Aktiven, den Gruppenführern, Jugend-, Geräte- und Atemschutzwarten, der Vorstandschaft des Feuerwehrvereins, dem Bürgermeister und dem Gemeinderat.

Über eine zufriedenstellende Entwicklung der Vereinskasse berichtete Schatzmeister Stefan Gebhardt. Eingeschränkt durch den Lockdown informierte Sebastian Rodler über eine reduzierte Jugendarbeit mit praktischen Übungen, theoretischem Unterricht und Fahrzeugkunde. Bürgermeister Albert Nickl lobte den Einsatz der Feuerwehr und kündigte zum Thema Gerätehausanbau weitere Initiativen an.

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