Premiere bei der Feuerwehr Tremmersdorf: Erstmals absolvierte eine Gruppe die Leistungsprüfung „Gruppe im Löscheinsatz“, Variante III mit Atemschutzeinsatz. Bei schwülheißen Temperaturen fand das Schiedsrichterteam aus Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz, Kreisbrandrat Reiner Kopp und Kreisbrandmeister Jugend, Mirjam Schuller, eine hochmotivierte und gut vorbereitete junge Truppe vor.
Unter der Vorgabe „Zimmerbrand im Erdgeschoss“ baute die Mannschaft einen kompletten Löschangriff unter Atemschutz innerhalb der vorgegebenen Zeit auf. Bereits im Vorfeld hatten die Schiedsrichter Feuerwehrknoten, Gerätekunde sowie Fragen zur Ersten Hilfe in verschiedenen Schwierigkeitsgraden abgefragt. Ebenfalls musste eine Saugleitung gekuppelt und eine Trockensaugprobe an der Pumpe des TSF-W durchgeführt werden.
Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz zeigte sich am Ende voll des Lobes für die Teilnehmer und ihre Ausbilder. Besonders freute er sich, das nun auch in Tremmersdorf eine Leistungsprüfung unter Atemschutz absolviert wurde. Bürgermeister Albert Nickl stellte fest, dass die Anforderungen an die Feuerwehren immer höher werden und dankte daher allen, die ihre Freizeit für den Dienst in der Feuerwehr opfern.
Kommandant Markus Hefner dankte besonders Gruppenführer Wolfgang Meyer für die Vorbereitung. Bei der Ausbildung unterstützt wurde Meyer von Gruppenführerkollegen Christopher Schleicher. Folgende Teilnehmer gehörten der 123. Gruppe an: Gruppenführer Wolfgang Meyer (Stufe 4), Maschinist Matthias Diepold (4), Sebastian Rodler (4), Matthias Rupprecht (4), Michael Schmid (5), Max Rodler (3), Eva Zeitler (4), Tobias Dobmeier (3) und Till Grundl (2). Am Ende waren alle zu einem gemeinsamen Essen ins Gasthaus Schmid eingeladen.
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