Die Creußen, die durch Tremmersdorf fließt, soll ökologisch umgebaut werden, indem die Interessen des Gewässer- und Landschaftsschutzes gewahrt, der Sedimenttransport des Flusslaufes verbessert, die Wünsche der Angler und Fischer berücksichtigt, vor Hochwasser geschützt und gleichzeitig eine Gewässerlandschaft mit Erlebnischarakter geschaffen wird. Ein anspruchsvolles Unterfangen vor allem im Bereich der Ortschaft mit einem Blickfang für die Tremmersdorfer und alle Besucher.
Schon seit zwei Jahren diskutieren die Interessengruppen über die beste Lösung. Erste Vorschläge des Wasserwirtschaftsamtes Weiden liegen schon seit einiger Zeit auf dem Tisch. Nun gibt es im Ortsbereich auf Veranlassung der amtlichen Wasserbauer Baugrunduntersuchungen. Die Spezialfirma Spang aus Nürnberg ist auf „Schatzsuche“. Baggerschürfen im Uferbereich der Creußen und im Bereich des Mühlbachgrabens sollen weitere Aufschlüsse über den Zustand des Mutterbodens geben. Zu den ersten Entdeckungen gehörten bereits Beton- und Mauerteile aus einer früheren Ufer- und Wegbefestigung. Mitten im Flussbett sollen insgesamt 16 Bohrungen mit einer Tiefe bis zu sechs Metern den Experten Aufschluss über den Untergrund geben. Untersucht wird das Bohrgut dann in Speziallabors.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.