Schöne, vergnügliche und sorgenfreie Stunden verbrachten auch viele weinselige Gäste aus nah und fern beim siebten Weinfest der Feuerwehr.
In der voll besetzten Gemeinschaftshalle, die einmal mehr ihrem Ruf als "Feiertempel" gerecht wurde, begrüßte stellvertretender Vorsitzender Andreas Diepold unter anderem zahlreiche Vereinsabordnungen: die Nachbarwehren aus Speinshart und Eschenbach, den Kriegerverein aus Speinshart, die Kleintierzüchter aus Speinshart sowie die Bauwagenteams aus Tremmersdorf und dem Klosterdorf. Die weiteste Anreise hatten die Feuerwehrkameraden aus Pfahlheim bei Ellwangen, zu der die Tremmersdorfer Brandschützer freundschaftliche Kontakte pflegen.
Ein besonderer Gruß galt auch dem Ehrenkommandanten Reinhold Hefner sowie Bürgermeister und Vize-Landrat Albert Nickl. In seine Grußworte schloss Diepold zudem die Weinlieferanten, die Familie Pfleger vom Barbaraberg, ein.
Stimmgewaltig
Zu den Klängen der Klosterbläser stieg das Stimmungsbarometer in der Halle minütlich an. Traditionell bayerisch-böhmisch kam der stimmgewaltige Auftritt des Ensembles bei seinem Heimspiel daher. Das Gesangsduo Eva Zeitler und Max Rodler verzauberte dabei mit seinen Einlagen die gut aufgelegten Gäste.
Diese wurden aber nicht nur mit Hörgenuss verwöhnt, sondern auch mit deftigen Brotzeitplatten: Brote mit Obatzem und Geräuchertem, Käsestangen und Brezen tischten die fleißigen Feuerwehrfrauen den Besuchern auf. Dazu gab es edle Pfälzer Tropfen. Wahre Renner waren auch die Zwiebelkuchen von Emmi Gradl aus Haselbrunn und der Familie "Jacka" Wiesend aus Tremmersdorf.
Die Halle tobt
Zum großen musikalischen Finale betraten dann die Pressather Musikanten die Bühne. Als Nachschlag boten sie nochmals traditionelle Blasmusik dar. Es folgten Stimmungslieder, und schon beim ersten Stück tobte die Halle. Rock- und Popschlager wechselten sich ab.
Das Gesangsduo Sonja und Andy setzte dabei Glanzlichter. Auf seiner Liste stand auch der Oktoberfestkracher "Cordula Grün". Die Gäste tanzten, schunkelten und klatschten, was das Zeug hielt. Selbst als die Musiker ihre Instrumente beiseite legten, sangen die Besucher den Wiesnhit noch bis in die frühen Morgenstunden.
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