Am 13. Februar 1984 trafen sich 15 Frauen beim „Plannerer“ und gründeten mit dem damaligen Pfarrer Konrad Kummer den Katholischen Frauenbund Trevesen – so steht es in der Chronik des KDFB Trevesen. Seitdem sind mehr als 38 Jahre vergangen. Dem Verein sind zurzeit über 40 Frauen verbunden. Wie Vorsitzende Mariele Kuchenreuther in der Jahreshauptversammlung in ihrem Bericht ab dem Jahr 2019 vortrug, sind der Weltgebetstag der Frauen, der Kreuzweg, der Blumenteppich für Fronleichnam, die Kräuterbüschel und die geweihten Ostereier für alle Kirchenbesucher ein fester Bestandteil der Aktivitäten. Auch das gesellige Leben zeige sich mit der Muttertags- und Adventsfeier oder den diversen Kochabende. Durch den Verkauf von Palmsymbolen und den Einnahmen vom Faschingskaffee könnten zum Beispiel die Steinwaldzwerge und die Kirche in Trevesen finanziell unterstützt werden.
Kassiererin Ingrid Fontana wurde eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt. Pfarrer Julius Johnrose überbrachte beste Grüße aus der Pfarrei. Er erinnerte daran, dass in der Geschichte der Menschheit Frauen ein wichtiger Angelpunkt waren. Mit einem herzlichen "Vergelt's Gott" für das Engagement im Frauenbund für die Pfarrei mit den zahlreichen Aktivitäten beendete der Geistliche die Ansprache.
Die Neuwahlen konnten leider nicht abgehalten werden, da sich für die nötigen Vorstandsposten niemand gefunden hatte. Damit muss sich laut Satzung die Jahreshauptversammlung in acht Wochen wiederholen, um die Wahl dann umsetzen zu können. Bei den Ehrungen konnten Ingrid Fontana für 14-jährige Kassengeschäfte sowie Sonja Bamberger, Silvia Heindl und Elvira Uschold für 20-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt werden.
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