"Wir hatten überhaupt nicht damit gerechnet", erzählt Bäuerin Manuela Hirn. Als sie eines Morgens in den Stall kam, traute sie ihren Augen nicht. "Da war das dritte Kalb gerade herausgekommen." Die Kuh namens Kodel hatte ohne Hilfe gekalbt, von einer Mehrfach-Geburt war vorher nichts zu bemerken. Den drei Kälbern (zwei weiblich, eines männlich) geht es hervorragend und auch die Mutter ist gesund. "Da hatten wir wirklich großes Glück." Glücklich ist auch der 14-jährige Kilian, der den Hof in Trichenricht vielleicht einmal übernimmt. Er kümmert sich um die Tiere und hat dafür gesorgt, dass sie zusätzlich zu ihren Ohrenmarken 66221, 66222 und 66223 anständige Namen bekommen. Die Kälber heißen jetzt Karl, Klara und Konstanze.
Kilian Hirn (14) hat die größte Freude mit seinem Nachwuchs im Stall.
Bild: Rudi Wilhelm
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