Viele Glückwünsche gab es für Anna Kellner zum 85. Geburtstag. Im Gegensatz zu ihrem gleichaltrigen Ehemann Gustl lebt sie aber nicht schon seit der Geburt in Triebendorf.
Anna Kellners Geburtsort und früherer Lebensmittelpunkt war die Gemeinde Fuchsmühl. Das Licht der Welt erblickte sie in der Marienstraße, die hinauf zur Wallfahrtskirche führt. Aus der Fuchsmühlerin wurde vor vielen Jahren eine Triebendorferin. Schuld daran hatte Ehemann Gustl. Beschenkt wurden beide mit einem Sohn und einer Tochter. Jahre später folgten vier Enkelkinder.
"Wir sind eine musikalische Familie", betonte Anna Kellner vor einigen Jahren bei einem Gespräch mit Oberpfalz-Medien. Anna und Gustl Kellner sind nämlich - und das schon seit über 70 Jahren - aktive Sänger. Voller Begeisterung hatte damals die erst zwölf Jahre alte Anna beschlossen, dem Kirchenchor in ihrer Heimatgemeinde Fuchsmühl beizutreten. Den Singkreis leitete zu dieser Zeit August Wedlich, den alle, die ihn kannten, "Zuckerl-Gust" riefen und der in der Klostergasse wohnte.
Den Notenblättern mit weltlichen und geistlichen Liedern blieb Anna Kellner auch nach dem Umzug nach Triebendorf treu. Seit Jahren ist sie aktives Mitglied im Wiesauer Kirchenchor, tatkräftig unterstützt sie seit Jahrzehnten auch die Chorgemeinschaft Erbendorf-Wiesau. Treu ist sie auch dem Katholischen Frauenbund Wiesau. Die Verbundenheit zum CSU-Ortsverband Wiesau würdigte Vorsitzender Michael Dutz. Die Frauen-Union vertrat Evi Dutz. Den Gästekreis im Kellner-Haus vervollständigte Bürgermeister Toni Dutz, der die Glückwünsche der Marktgemeinde überbrachte. Als Erste gratulierte die Familie, allen voran Ehemann Gustl Kellner, der Anfang des Jahres ebenso 85. Geburtstag feiern durfte.
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