Zuletzt fand die Veranstaltung in Triebendorf statt. Beherrschendes Thema im "Dorfstüberl" war die Dorferneuerung, die zuletzt auch im Marktrat diskutiert wurde.
Ob die dringendsten Reparaturen noch vor dem Winter erledigt werden, müsse man abwarten, sagte zweiter Bürgermeister Fritz Holm und verwies auf die nicht mehr zu übersehenden Straßenschäden in Triebendorf. "Ich bin auf jeden Fall dafür", hob Martin Hecht die Hand. Der aus Münchenreuth stammenden Wahl-Triebendorfer wohnt direkt an der Ortsverbindungsstraße. Offen bekannte er sich zur Dorferneuerung, die 2020 an den Start gehen soll. "Der Verkehr nach Oberteich wird immer stärker", fügte Gustl Kellner hinzu. "Früher war das doch nur ein besserer Feldweg." Heute werde die Straße, die kurvenreich ins Nachbardorf führt, von vielen als Abkürzung nach Mitterteich genutzt. Die Planungsfortschritte wollte er nicht kommentieren. Auch nicht, dass die für den Ausbau notwendigen Grundstücksverhandlungen nicht vorankommen. Gemacht werden müsse etwas, fuhr der Rentner fort.
Mit am CSU-Stammtisch saß Ortsvorsitzender Oliver Zrenner. Der Wiesauer zieht die Fäden, ohne ein festes Programm vorzugeben. Ins Blickfeld rückte diesmal auch der Dorfladen der Steinwald-Allianz. "Den älteren Leuten bleibt doch gar nichts anderes übrig, als dort einzukaufen." Die Einrichtung sei eine gute Sache, brachte sich Gustl Kellner erneut ein. "Ich sehe die Sache sehr positiv." Der rollende Supermarkt werde gut angenommen. "Das Angebot passt." Während an den anderen Tischen Karten gespielt wurde, befasste man sich mit den kleineren Problemen im Ort, zudem auch mit der Bundes- und Europapolitik. "Der Einladung zum Stammtisch folgen auch Gemeindebürger, die sich für Politik weniger interessieren", fasste CSU-Vorsitzender Zrenner zusammen. "Des Volkes Stimme wird gehört."
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