Der Heimat- und Trachtenverein Trisching legte sich mächtig ins Zeug, damit das Magdalenentalfest auch heuer gelingt. Bei der Vorbereitung des Heimatfestes am Samstag war es noch unerträglich heiß, so dass die freiwilligen Helfer kräftig ins Schwitzen kamen, als sie den Festplatz vorbereiteten.
Das durchziehende Gewitter in der zweiten Nachthälfte zum Sonntag brachte dann allerdings Abkühlung. Die Morgenstunden waren von Regenschauern geprägt. Allerdings ließen es sich die vielen "Stammgäste" nicht nehmen, ins Magdalenental zu kommen.
Zunächst trafen sich die Vereine und ihre Fahnenträger auf dem Dorfplatz in Trisching. Musikalisch angeführt von der Stadtkapelle Pfreimd machte man sich auf den Weg in Richtung Magdalenental. Dort angekommen war schon alles vorbereitet für den Festgottesdienst, der immer am Anfang eines jeden Heimatfestes steht.
In diesem Jahr wurde der Gottesdienst durch Pater Pius vom Passionistenkloster in Eichstätt gestaltet. Pater Pius hat eine besondere Beziehung zum Heimatfest und zur Pfarreiengemeinschaft Schmidgaden-Rottendorf. Bis zu seiner Priesterweihe war er ein Jahr als Diakon in der Pfarreiengemeinschaft tätig. Im letzten Jahr feierte er im Rahmen eines Gottesdienstes seine Primiz. Gerne war er der Einladung gefolgt, auch in diesem Jahr am kirchlichen Teil des Festes mitzuwirken.
Der Gottesdienst blieb noch von Regen verschont, allerdings öffnete unmittelbar danach der Himmel zum letzten Mal an diesem Tag seine Schleusen. Dies tat der guten Stimmung beim Frühschoppen im Magdalenental keinen Abbruch. Eine besonderes Schmankerl gab es zum Mittagstisch: Sau am Spieß. Da blieb nichts übrig. Die Sonne zeigte sich immer mehr an diesem Festtag, so dass den Auftritten der Kinder- und Jugendgruppe des Vereins nicht entgegenstand. Die Kinder und Jugendlichen zeigten, was sie in vielen Tanzproben in den vergangenen Wochen gelernt haben. Großen Applaus ernteten ebenfalls die Plattler des Vereins.
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