Traditionell findet die Christmette in der Filialkirche immer am Nachmittag des Heiligen abends statt. Dazu gibt es immer ein Krippenspiel, welches im Vorfeld durch einige Proben vorbereitet wurde. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer i.R. Johann Schießl und Pfarrer i.R. BGR Richard Salzl zelebriert. Die Filialkirche Trisching war an diesem Tag so gefüllt wie sonst während des gesamten Jahres nicht. Denn beim Krippenspiel wirkten viele Kinder mit, darum kamen auch schon sehr viele Angehörige wie Eltern, Geschwister und Omas und Opas. Für einige war es der Anlass, wieder einmal einen Gottesdienst zu besuchen.
Das Krippenspiel, welches anstatt der Weihnachtspredigt aufgeführt wurde, sollte zeigen was die Weihnachtsbotschaft eigentlich ist. Eine Verbindung der Geschichte der Geburt Christi im Stall von Bethlehem vor über zweitausend Jahren zur jetzigen Zeit und den damit verbundenen Sinn von Weihnachten. Am Altar stand ganz traditionell die Krippe mit Maria, Josef und dem Kind sowie Ochs und Esel, so wie in der Bibel beschrieben. Im Mittelgang der Kirche unterhielten sich eine Gruppe von Kindern darüber, was sie wohl dieses Weihnachten noch alles bekommen sollen.
Da kamen Engel zu ihnen und erzählten ihnen von der Krippe, wo ein Kind geboren wurde. Die Kinder machten sich doch schnell auf den Weg dorthin. Sie verhielten sich aber nicht so wie erwartet - dass sie das Kind in der Krippe sahen und erkannten, um was es ging. Nein, sie drangen wohl sehr rüde in die Krippe ein und suchten nach irgendwelchen Geschenken materieller Art.
Sie erkannten zu diesem Zeitpunkt nicht, um was es bei der Weihnachtsbotschaft eigentlich geht. Erst als sie auf die Hirten trafen, die von den Engeln ebenfalls zur Krippe geschickt wurden, erfassten sie um was es an Weihnachten eigentlich ging.
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