Tröbes bei Moosbach
15.02.2024 - 11:47 Uhr

Moosbacher Missionsbrücke bietet viel Unterstützung für Pater im Kongo

Pater Ferdinand packt überall mit an. Auf den vor vielen Jahren von der Pfarrei Moosbach gestifteten Unimog ist er noch heute stolz. Bild: gi
Pater Ferdinand packt überall mit an. Auf den vor vielen Jahren von der Pfarrei Moosbach gestifteten Unimog ist er noch heute stolz.

Zur Jahreshauptversammlung trafen sich die Mitglieder der „Missionsbrücke Moosbach – Ndendule/DR Kongo“ im Gasthaus Bodensteiner in Tröbes. Vorsitzender Bernhard Rom freute sich über die vielen anwesenden Mitglieder, denen die Arbeit ihres Missionars Pater Ferdinand Bodensteiner im Kongo am Herzen liege. Der Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden gab Aufschluss über die vielfältigen Aktivitäten der Missionsbrücke mit dem Ziel, Pater Ferdinand finanziell zu unterstützen. Der Verein habe derzeit 80 Mitglieder.

Höhepunkt des Jahres 2023 sei die gut vierwöchige Kongoreise von Mitgliedern der Missionsbrücke gewesen. Mit dabei waren auch zwei Ordensschwestern vom Mutterhaus der Augustinerinnen in Köln, die sich die ärztliche Versorgung vor Ort anschauten. Mittlerweile wisse man, so Rom, dass sie in Ndendule eine Krankenstation aufbauen wollen. Nach der Rückkehr fand im September ein Benefizkonzert mit Amicanti für Pater Ferdinand statt. In Tröbes und Moosbach fanden im Dezember jeweils Kongoabende mit einem Dokumentarfilm von Jonas Rom sowie Bildern und Berichten der Kongoreise statt. Die Missionsbrücke bastelte in der Zwischenzeit Ofenanzünder und Missionskalender für den Verkauf zugunsten der Arbeit von Pater Ferdinand.

Vorsitzender Rom dankte Richard Reger für dessen Vorträge, die zu vielen Spenden führten. Sein Dank galt auch den fleißigen Helfern, Bastlern und Unterstützern für ihren Einsatz das ganze Jahr über, besonders dem Frauenbund Moosbach und der KLJB Tröbes. Auch 2024 habe man wieder viele Aktionen geplant. So sei ein Fastenessen geplant und auch der Gartenmarkt im Generationenpark soll genutzt werden.

Pfarrer Udo Klösel berichtete als Teilnehmer der Kongoreise von den abenteuerlichen und interessanten Begegnungen in Afrika. Bürgermeister Armin Bulenda gratulierte zu den Tätigkeiten im vergangenen Jahr. Die Filmpremiere von Jonas Rom bezeichnete er als einmalig. Es sei ein Film als zeitloses Dokument. Im Internet werde das Werk ständig aufgerufen. Der Verein „Missionsbrücke“ sei dadurch über die Landkreisgrenzen hinaus noch bekannter geworden.

 
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