Alle Feuerwehren der Marktgemeinde, nämlich Burgtreswitz, Etzgersrieth, Gaisheim, Gröbenstädt, Heumaden, Moosbach, Ödpielmannsberg, Rückersrieth, Saubersrieth und Tröbes waren erschienen. Kreisbrandmeister Thomas Kleber, Bürgermeister Hermann Ach sowie zahlreiche Markträte reihten sich in den Festzug ein. Den Kirchenbesuchern zeigte sich ein farbenprächtiges Bild, als die Vereinsfahnen am Altar aufgestellt wurden.
In seiner Predigt ging Pfarrer Josef Most auf den Schutzpatron aller Feuerwehrleute, den heiligen Florian ein. Dieser starb im Jahr 304 nach Christus den Märtyrertod. Als 40 seiner Leute wegen ihrer Zugehörigkeit zum Christentum verhaftet wurden, plante Florian deren Befreiung, die aber misslang. Er wurde festgenommen, gefoltert und in den Fluten des Flusses Enns in Österreich ertränkt. Pfarrer Most sprach die zehn Feuerwehren der Gemeinde Moosbach an. Dass eine Kommune so viele Feuerwehren unterhalte, sei in Bayern einmalig. „Kommt immer wieder glücklich und gesund von euren Einsätzen zurück“, wünschte er. Nach dem Gottesdienst marschierten die Floriansjünger, angeführt von der Musikkapelle, zum Feuerwehrgerätehaus Tröbes. Hier dankte Bürgermeister Hermann Ach für den Dienst zum Wohl der Bürger. Er wünschte den Feuerwehhrleuten wenig Einsätze und immer eine gute Heimkehr von ihren Hilfeleistungen.
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