Zum zehnten Mal ist das Kegelturnier in Unterauerbach ausgetragen worden. Zum Jubiläum durften in urigem Ambiente auf der Anhöhe des Ortsteils der Gemeinde Schwarzach bei Nabburg ambitionierte Hobbysportler aus der Region um kulinarische Preise kegeln.
Die in den 60er Jahren erbaute Kegelbahn „funktioniert“ noch immer nach dem gleichen Prinzip. Neun massive Keile aus Holz bilden das Ziel, die mit Lochkugel oder Vollkugel zu Fall gebracht werden. Dabei verhalten sich diese Keile anders als moderne Systeme automatischer Kegelbahnen. Auch das Aufstellen der Kegel zum quadratischen Format erfolgt nach wie vor mit Muskelkraft.
Das Einzugsgebiet der Kegelfreunde geht über die Orts- und Gemeindegrenzen hinaus und Mannschaften aus Nabburg, Schwarzenfeld und Pfreimd waren mit am Start. Das Kegelturnier ist einerseits auf Können, aber auch auf Zufall und einer Portion Glück konfiguriert. Somit haben viele Mannschaften die Chance auf den Gewinn in einer der drei Kategorien „Volle“, „Spekulieren“ und „Plus-Mal“.
Der erste Platz der fünf Schübe in die Vollen ging mit 88 Keil an das Team „Beamtenmikado“ und Stefan Obendorfer konnte den Preis entgegennehmen. Die Rollerfreunde Nabburg folgten auf dem zweiten Platz. Punktgleich waren am dritten Rang „Die 4 Musketiere“, „FFW Altfalter“ und die „SKK Auerbachtal 1“
Beim „Spekulieren“ landete mit einer Summe von 28.582 der Schwarzenfelder Skiclub mit dem Team „Der Wolf und die Geißlein“ auf dem vordersten Platz. Marga Pösl nahm den Preis in Empfang. Rosi Zimmerer von den Rollerfreunden war wiederum Zweiter vor der „FFW Altfalter2“
In der Kategorie „Plus-Mal“ hatte die Mannschaft „Brettlrutscher“ (Team von Wolfgang Bäuml) des Skiclubs Schwarzenfeld die beste Performance und Hans Zimmerer mit seiner Mannschaft von den Rollerfreunden Nabburg konnte sind vor „4D“, die vier Dirschwigls“, platzieren.
Der Vorsitzende der Unterauerbacher Feuerwehr, Norbert Lehner, dankte den 200 Teilnehmern sowie dem Helferteam für die herrliche Veranstaltung und die gute und ungezwungene Gemeinschaft. Er resümierte: „Es hat Spaß gemacht“.
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