Günther Fröhlich, Kemnather Straße, hat gerne viele Gäste um sich, aber seinen 80. Geburtstag am Ostermontag feierte er – coronabedingt – nur im engsten Familienkreis. Bittere Erfahrungen prägten die Kindheit des rührigen Jubilars: Sein Vater blieb im Krieg, die Mutter starb, als er erst 13 Jahre alt war. Nach jahrelanger Beschäftigung bei der Firma Markgraf wechselte Fröhlich in die Gemeinde, wo er elf Jahre lang mitarbeitete, vor allem beim Bau und der Inbetriebnahme der Klausenlifte sowie als örtlicher Bestatter (damals noch über die Gemeinde geregelt). 20 Jahre lang war er Kraftfahrer in der LVA Bischofsgrün. Neben der Familie - dazu gehören Ehefrau Friede, zwei Töchter, ein Sohn und zwei Enkel - prägte jahrzehntelanges Ehrenamt das Leben des Jubilars: 24 Jahre gehörte er dem Gemeinderat an, 6 Jahre davon war er Dritter Bürgermeister, 4 Jahre war er Pfarrgemeinderat tätig. Der Jubilar arbeitet seit 50 Jahren bei der Bergwacht in Mehlmeisel mit, ist gar ihr Gründungsmitglied. Seit 60 Jahren ist er Mitglied der Feuerwehr Unterlind, seit 50 Jahren bei der Freien Wählergemeinschaft. Dem Gesangverein Edelweiß gehört er seit 40 Jahren an. Für all seine Verdienste zeichnete ihn die Gemeinde mit der Silbernen Verdienstmedaille aus.
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel
Zum Fortsetzen bitteE-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.