Am 13. März beginnen die Bauarbeiten zur Instandsetzung der Waldnaabbrücke in Unterwildenau auf der Staatsstraße 2657. Für die Instandsetzung ist das Bauwerk komplett gesperrt. Eine Behelfsumfahrung ist aufgrund der naturschutzfachlich wertvollen Lage der Brücke nicht möglich. Die Umleitung erfolgt über die Kreisstraße NEW 21 nach Etzenricht und die Staatsstraße 2238 bis zur Ullersrichter Kreuzung. Die Arbeiten sollen nach Auskunft des Staatlichen Bauamts bis Ende des Jahres dauern.
Das alles kostet rund 2,5 Millionen Euro, die der Freistaat trägt. Die Ausschreibung hat die Firma Max Bögl aus dem Raum Neumarkt gewonnen. Die neunbogige Gewölbebrücke mit 90 Metern Stützweite besteht aus zwei längs geteilten Teilbauwerken. Die einbahnige Natursteinbrücke aus dem Baujahr 1805 wurde 1956/57 um eine Fahrspur mittels Stahlbetongewölbe verbreitert.
Die Brücke weist erhebliche Dichtigkeits- und Entwässerungsprobleme auf, die auf ein Abdichtungsproblem unterhalb der Fahrbahnplatte hinweisen. Daneben ist wegen fehlender Schutzplanken die Verkehrssicherheit eingeschränkt. Ziel ist nun die Ertüchtigung der Fahrbahnplatte mit einer neuen Abdichtung sowie die Ergänzung einer Schutzplanke mit Erhöhung der Steinbrüstung um einen Handlauf.















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