Ursensollen
25.10.2019 - 14:16 Uhr

Freie Wähler Ursensollen nominieren Kandidaten

Mit Albert Geitner als Spitzenkandidat und Bewerber für das Amt des Bürgermeisters gehen die Freien Wähler Ursensollen in den Kommunalwahlkampf.

Die FW-Bewerber für den Ursensollener Gemeinderat (von links, stehend): Albert Geitner, Markus Forster, Engelbert Sperber, Stefan Hummel, Manfred Schmidt, Simon Huber, Markus Augsberger, Josef Stepper, Stefan Götz, Kurt Hirsch, Horst Lihl und Jürgen Hauer; sitzend: Kerstin Weber, Bettina Neumann, Bianca Mohr und Richard Kaa. Bild: gf
Die FW-Bewerber für den Ursensollener Gemeinderat (von links, stehend): Albert Geitner, Markus Forster, Engelbert Sperber, Stefan Hummel, Manfred Schmidt, Simon Huber, Markus Augsberger, Josef Stepper, Stefan Götz, Kurt Hirsch, Horst Lihl und Jürgen Hauer; sitzend: Kerstin Weber, Bettina Neumann, Bianca Mohr und Richard Kaa.

Ohne große Diskussion billigten die Freien Wähler Ursensollen den von Albert Geitner und der FW-Fraktionsspitze erarbeiteten Vorschlag mit 16 Kandidaten. Geitner: "Unsere Liste berücksichtigt alle Ortsteile von Ursensollen, wir haben Kandidaten jeden Alters, alteingesessene Bürger sowie Neubürger, Selbständige und Arbeitnehmer." Ab sofort stünden die Bewerber bis zur Kommunalwahl im öffentlichen Fokus, so Geitner. "Wir werden aber keinen Wahlkampf führen sondern wir bewerben uns als Team für den Gemeinderat. Der menschliche Umgang miteinander hat Priorität."

Geitner schränkte ein, dass von den 16 Kandidaten sicher nur wenige den Sprung in den Gemeinderat schaffen werden, aber er hoffe, dass auch die nicht gewählten Bewerber weiter mitarbeiten werden.

Bevor über die Vorschlagsliste abgestimmt wurde, konnten sich die Kandidaten vorstellen. Die meisten sind bereits ehrenamtlich tätig, sei es bei Feuerwehr, Rettungsdienst oder Sportvereinen. Mit 56 Jahren sei er der älteste Kandidat, so Horst Lihl, aber wenn er auch schon 24 Jahre im Ursensollener Gemeinderat sitze, wolle er noch einmal antreten. Die auf Platz 2 gesetzte Bettina Neumann meinte, sie wohne zwar erst wenige Jahre in Ursensollen, sei aber mit ihrer Familie hier gut aufgenommen worden.

Grundsätzlich wollen sich alle Bewerber für eine barrierefreie Kommune und die Energiewende einsetzen. Ganz deutlich wurde Kurt Hirsch mit seinem Hinweis, dass es in Ursensollen keine „braune Flecken“ geben dürfe. Albert Geitner wies noch darauf hin, er sei bei seiner Nominierungsveranstaltung vor einer Woche missverständlich zitiert worden. Er wollte nicht allen Bürgern unterstellen, sich zu wenig in die Gesellschaft einzubringen, sondern er meinte damit "nur einige wenige".

Freie Wähler:

16 Kandidaten für den Ursensollener Gemeinderat

1. Albert Geitner, Haag

2. Bettina Neumann, Ursensollen

3. Manfred Schmidt, Salleröd

4. Horst Lihl, Ursensollen

5. Kerstin Weber, Heimhof

6. Kurt Hirsch, Hohenkemnath

7. Bianca Mohr,Ursensollen

8. Josef Stepper, Ehringsfeld

9. Engelbert Sperber, Ursensollen

10. Simon Huber, Weiherzant

11. Markus Augsberger, Ursensollen

12. Richard Kaa, Garsdorf

13. Stefan Hummel, Hohenkemnath

14. Stefan Götz, Ursensollen

15. Markus Forster, Ullersberg

16. Jürgen Hauer, Ursensollen

Ersatzkandidaten:

Daniel Schuller, Kotzheim und Nicole Schmid-Soquat, Erlheim.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.