(brü) Darüber hinaus konnten die Organisatoren nach dreijähriger Schlechtwetterpause in diesem Jahr ihr Johannifeuer entzünden. Zahlreiche Gäste waren bereits um 17 Uhr zum Rängberg gekommen, um mit dem ersten Testspiel der Damenmannschaften der SG Ursensollen/Illschwang und der DJK Gebenbach als Zuschauer die Feierlichkeiten zu eröffnen.
Nach Abpfiff der 1:1 ausgegangen Partie begann der kurze Akt der Einweihung. Im Mittelpunkt stand Pfarrer Konrad Willi, der dies mit Unterstützung von Bürgermeister Franz Mädler als Ministrant übernahm. DJK-Fußballchef Daniel Meuler erinnerte an die geleisteten Arbeiten und den zeitlichen und finanziellen Aufwand. Einerseits beauftragte die DJK Fachfirmen für die Renovierung. Andererseits legten die Vereinsmitglieder auch selbst Hand an: Dankbar zeigte sich der Fußball-Chef Meuler hierbei für die zahlreichen ehrenamtlichen Stunden, die die Fußballer leisteten. Bürgermeister Franz Mädler und BLSV-Vertreter Klaus Hernes waren voll des Lobes und warben gemeinsam für das Gemeinschaftsgefühl im Sport.
Wetter zählt
Es folgte das Testspiel der ersten Mannschaften aus Ursensollen und Gebenbach. Dort setzte sich der Bayernligist aus Gebenbach klar mit 5:0 gegen die Kreisklassenmannschaft aus Ursensollen durch. Das Ergebnis selbst mag zwar für die Fußballer wichtig gewesen sein, für den Verein DJK war aber viel wichtiger, dass das Wetter heuer mitspielte.
Nach dreijähriger Regenpause wurde das Johannifeuer am Rängberg entzündet und den Feierlichkeiten bis tief in die Nacht stand nichts mehr im Weg.
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