Ursensollen
20.03.2020 - 10:18 Uhr

Ein großer Einschnitt im Gemeinderat Ursensollen

Extremer Wechsel im Gemeinderat Ursensollen: Elf von 17 Mitglieder hören auf, einer davon unfreiwillig.

Die drei Ursensollener Bürgermeister Franz Mädler (rechts), Norbert Schmid (links) und Josef Schmaußer (hier beim Neujahrsempfang der Gemeinde Ursensollen) haben bereits im Vorfeld angekündigt, dass sie nicht mehr für die Wahlperiode 2020 bis 2026 antreten werden. Bild: Verena Sägenschnitter (Gemeinde Ursensollen)/exb
Die drei Ursensollener Bürgermeister Franz Mädler (rechts), Norbert Schmid (links) und Josef Schmaußer (hier beim Neujahrsempfang der Gemeinde Ursensollen) haben bereits im Vorfeld angekündigt, dass sie nicht mehr für die Wahlperiode 2020 bis 2026 antreten werden.

Schon vor der Kommunalwahl war klar, dass es im Gemeinderat Ursensollen einen großen Einschnitt geben wird. Die drei Bürgermeister Franz Mädler, Norbert Schmid und Josef Schmaußer hatten bereits im Vorfeld angekündigt, dass sie nicht mehr antreten werden.

Von der SPD-Fraktion hatte der Senior des Gremiums, Georg Bauer, schon vorher gesagt, dass nun Schluss sei. Da die SPD nur mehr zwei Plätze erringen konnte, war klar, dass nur ein Neuer dazu kommen würde. Bei der CSU traten Günter Kugler und Hans Kaltenbrunner nicht mehr an. Josef Hummel war zwar auf der Liste, aber er schaffte nicht mehr den Einzug in den neuen Gemeinderat. Bei den Freien Wählern hatten Maria Graml, Angelika Meier und Alois Lehmeier keine Kandidatur mehr angemeldet. Damit sind nur noch sechs von 17 Mitgliedern der vergangenen Wahlperiode im neuen Gemeinderat Ursensollen vertreten.

 
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