1993 kamen die ersten Kindergartenkinder ins Haus. Zuvor war in dem Gebäude oberhalb der Pfarrkirche von 1908 bis 1975 das Schulhaus untergebracht. Von Anfang an dabei sind Kindergartenleitung Irmgard Dietrich und Kinderpflegerin Anja König. Derzeit besuchen 24 Mädchen und Buben im Alter zwischen zweieinhalb und sechs Jahren die Einrichtung.
Die Kleinen gestalteten bereits den festlichen Gottesdienst mit. Daneben wurde die Messe vom Familienchor Ursulapoppenricht unter Leitung von Jochen Ringer musikalisch umrahmt. Bereits zu Beginn nahm Dietrich den Leitgedanken "Bei Gott - wie ein Vogel im Nest" als kleines Sprechspiel mit einem Stoffstorch auf und animierte die Kinder, ein in der Kirche nachgebautes Storchennest mit weicher Watte auszupolstern und ihre Stofftiere hinein zu kuscheln.
Pfarrer Christian Schulz griff das Thema wiederum in der Predigt auf, indem er die Eltern mit den Worten ansprach: "Jedes Kind ist ein Geschenk!" und die Gläubigen dazu aufforderte, dass sie alle einander "Orte der Geborgenheit schaffen" sollen. Zum Vaterunser kamen alle Kinder zum Altar und machten dort das Gebet durch Singen und passende Handbewegungen noch lebendiger. Am Nachmittag tanzten die wie Kirwapaare zurecht gemachten Kleinen um einen eigens für das große Fest im Kindergarten aufgestellten Baum. Selbst auf die Frage "Wer hod Kirwa?" wussten bereits die Jüngsten die passende Antwort: "Mia hom Kirwa!". Nach einigen Begrüßungsworten durch Irmgard Dietrich, Bürgermeister Bernhard Lindner - der natürlich nicht mit leeren Händen gekommen war - und Pfarrvikar Christian Preitschaft ging das Fest mit Kaffee, Kuchen, Hüpfburg, Tombola und Zauberclown in die nächste Runde. "Ehemalige" Kindergartenfamilien genossen die Zeit zusammen mit allen Pfarreiangehörigen, den Kindern und deren Familien in den Räumen und im Außenbereich des Kindergartens.
Ursulapoppenricht bei Hahnbach
24.07.2018 - 17:09 Uhr
Seit 25 Jahren Ort der Geborgenheit
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