Ehrenamt und die damit verbundene Vereinsarbeit wird in Viehberg gepflegt, heißt es. Die Ehre des Bieranstiches am Samstag hatte Helmut Paulus. Zwei kräftige Schläge und ein lautstarkes "O zapft is" von Vorsitzender Doris Schmidt waren der Startschuss für das Fest. Im musikalischen Bereich gelang es der Gemeinschaft wieder einmal einen bunten Strauß der verschiedensten Musikrichtungen und Künstler zu präsentieren. Samstag überzeugte die Phil Seccer Band. Eine schöne Tradition ist der Feldgottesdienst. Pfarrer Klaus Hausmann motivierte die vielen Besucher, den Glauben ernst und konsequent zu leben. Er sprach auch das Klima und die Umwelt an. Elena Weich begleitet den Gottesdienst musikalisch. Nach dem Gottesdienst sorgte die einheimische Ammerthaler Blousn für Dorffeststimmung und danach Alleinunterhalter Bernhard Luber.
Am Abend war Klassik angesagt. In der Nieblerhalle mussten sogar noch zusätzlich Bänke aufgestellt werden. Anna Godelmann und die Ammerthaler Christoph und Johannes Pickelmann wollten nicht nur Klassikfans sehen und hören. Mit "Die Liebe ist ein seltsames Spiel" und alte Schlager von Trude Herr sang sich am Montagabend Renate Liebl von der Oldieband Hula Hoop in die Herzen der Besucher. Kaum noch ein Platz war in der Nieblerhalle frei, und die Tanzfläche immer voll. Günter Kälberer und seine Musiker hatten wieder einmal die richtigen Schlager aus den 50er- und 60er-Jahren mitgebracht. Ein Anziehungspunkt für Radlergruppen, Wanderer und Besucher aus dem Landkreis sind auch die bekannten und beliebten Viehberger Gockerln vom Grill. Rollbraten mit Knödeln fand ebenso reißenden Absatz wie die von Viehberger Frauen gemachten Salate.
Am Samstag gab es als Überraschung thailändische Küche. Es herrschte bestes Festwetter und damit auch gute Stimmung an den Tischen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.