Für 1,8 Millionen Euro haben die Landkreise Tirschenreuth und Neustadt sowie die Stadt Weiden Schutzausrüstung in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie angeschafft. Der Kauf erfolgte aufgrund der Dinglichkeit in einer Eilentscheidung. Dies gab Landrat Roland Grillmeier am Montag im Kreisausschuss bekannt. Die drei Gebietskörperschaften teilen die Kosten nach Einwohnerzahl untereinander auf. Der Anteil des Landkreises Tirschenreuth an diesem Schutzpaket beträgt 621 180 Euro.
Außerdem informierte Landrat Grillmeier, dass die Sammlung von Problemabfällen aus Haushaltungen neu ausgeschrieben wird. Der neue Kontrakt soll 2021 greifen und eine Laufzeit von fünf Jahren mit der Möglichkeit um Verlängerung um weitere zwölf Monate haben. Zudem soll eine Abgabemöglichkeit von Altöl mit vorgesehen werden.
Vergeben wurde der Auftrag für die Oberbauverstärkung der Kreisstraße NEW 17 zwischen Waldershof und Walbenreuth. Den Auftrag zog die Rädlinger Straßen- und Tiefbau GmbH aus Selbitz an Land. Das Angebot beläuft sich auf 1 190 193 Euro. Unterhaltsarbeiten
Ein Bündel von Unterhaltsarbeiten an Kreisstraßen erledigt die Firma W. Markgraf GmbH & Co. KG aus Bayreuth für den Landkreis. Insgesamt summieren sich die Arbeiten auf 350 553 Euro.
Für das Staatliche Berufliche Schulzentrum Wiesau werden drei Säulenbohrmaschinen angeschafft. Den Zuschlag erhielt mit 43 966 Euro die Firma WEMA Wiesau.
Auf der Landkreis-Deponie Steinmühle bei Mitterteich rückt die Firma Strabag Umwelttechnik GmbH aus Darmstadt an. Sie erledigt zum Angebotspreis von 1 861 238 Euro die Oberflächenabdichtung, Entwässerung und Entgasung in den Bauabschnitten C und B-Nord.
Außerdem wurden fünf Ingenieurverträge für den Neubau des Verwaltungsgebäudes für das Sachgebiet Abfallwirtschaft auf der Deponie an die aktuelle Kostenberechnungen angepasst.
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