Die Vilsecker Bademeister haben bei der Saisonabschlussbesprechung mit Bürgermeister Hans-Martin Schertl erfreute Gesichter gemacht: Mit rund 43 000 Besuchern in diesem Sommer ist der Durchschnitt der vergangenen Jahre demnach weit übertroffen worden. Am besucherstärksten Tag konnten sogar 2200 Badegäste gezählt werden. Das Vilsecker Freibad hat wegen der sommerlichen Temperaturen die Schließung um eine Woche nach hinten geschoben: Bis Sonntag konnten die Schwimmer ihre Bahnen ziehen.
Beim letzten offiziellen Treffen der Bademeister durfte Bürgermeister Hans-Martin Schertl seinen Angestellten Sandro Schnellinger zusätzlich zu seiner bestandenen Prüfung gratulieren. Ab sofort darf er sich "Fachangestellter für Bäderbetriebe" nennen. Zwei Jahre absolvierte er die Ausbildung im Blocksystem. Die Praxiserfahrung sammelte er im Vilsecker Freibad sowie in den Wintermonaten im Kurfürstenbad Amberg.
Die Theorie erlernte er in der Berufsfachschule in Lindau am Bodensee. Als Fachangestellter überwacht er die technischen Anlagen, macht Wasseranalysen und pflegt die Bäder- und freizeittechnischen Anlagen. Die Beaufsichtigung der Badegäste ist nur eine der vielen Aufgaben, die er als Mitarbeiter zu erledigen hat. Von den zwei Meistern für Bäderbetriebe, Albert Friedrich und Gerhard Schertl, wurde er bestens auf die anstehenden Prüfungen vorbereitet, die er jetzt mit Bravour als einer der besten in Bayern bestand.
In der Winterpause geht die Stadtverwaltung den Umbau der Umkleidekabinen an. Im kommenden Jahr soll der Eingang neu gestaltet werden. Anfang Mai will das Freibad dann wieder öffnen.
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