(prp) Ein Besuch des ehemals geteilten Dorfes Mödlareuth und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg standen auf dem Programm einer Tagesfahrt der Freien Wähler (FW) Vilseck und der Clubfreunde Vilseck. FW-Vorsitzender und 2. Bürgermeister Thorsten Grädler freute sich über das große Interesse an der politischen Bildungsreise - der Bus war ausgebucht.
In Mödlareuth erzählte Heiko Ultsch, ein gebürtiger Hofer und Volkskundler, die Geschichte des 23 Jahre lang geteilten 50-Seelen-Dorfes - an der erhaltenen 100 Meter langen Originalmauer und einer Rekonstruktion des ehemaligen DDR-Grenzgebiets. In der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg ging es eineinhalb Stunden durch den dunkelsten Teil der deutschen Geschichte. Grädler, der die Gedenkstätte bereits mehrfach besucht hat, betonte: "So eine emotionale, an die Gefühle gehende Führung habe ich noch nie erlebt."
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